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Bundesliga: Zoff um Augsburgs Rekordtransfer Pepi

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Bundesliga: Zoff um Augsburgs Rekordtransfer Pepi

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Zoff um Augsburgs Rekordtransfer

Der FC Augsburg befindet sich mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Nun sorgt jedoch ein Profi für Zoff und erhebt schwere Vorwürfe. Es droht eine Hängepartie.
Mergim Berisha liefert gegen den FC Bayern München vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick ein starkes Spiel. Er erzielte einen Doppelpack.
SPORT1
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von SPORT1

Ricardo Pepi sorgt in der Eredivisie derzeit für mächtig Wirbel.

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Der vom FC Augsburg ausgeliehene Stürmer hat in 24 Partien für den FC Groningen bereits elf Treffer erzielt und somit auf sich aufmerksam gemacht.

Kein Wunder, dass die Freude über seine FCA-Rückkehr im Sommer bei den Verantwortlichen groß ist. Und dennoch ist noch nicht sicher, ob er zurückkehren wird - denn der US-Amerikaner hat kein Interesse an einem Comeback.

„Für mich ist klar: Ich will nicht zurück nach Augsburg. Das habe ich dem Verein bereits mitgeteilt. Man hat mir Dinge versprochen, die nicht eingehalten wurden. Dann ist es ganz einfach: Dann muss man sich einen anderen Verein suchen“, erklärte Pepi im Interview mit Voetbal International.

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Er legte sogar noch einen drauf: „Für mich ist die Sache klar: Aufgrund der Art und Weise, wie sie mich behandelt haben, ist eine Rückkehr nach Augsburg keine Option.“

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Pepi will weg - aber Augsburg stellt sich quer

Sein Berater Garcia Ramos brachte etwas Licht ins Dunkel - und erhob dabei schwere Vorwürfe gegenüber den Verantwortlichen von Augsburg.

„Wir schätzen die Investition, die der Verein gemacht hat. Aber als er einmal da war, schien es so, als wüssten die nicht, wie sie mit so einer Investition umgehen müssten. Der Trainer sprach nicht mit ihm, der Direktor wollte ihn so gerne haben, dass er zweimal nicht zu einer Verabredung kam mit Ricardo“, schilderte er die Gründe für den Frust seines Klienten.

Die Sache ist jedoch alles andere als klar für den Verein. Schließlich erwarten sie den 20-Jährigen im Sommer zurück. „Ricardo hat bei uns einen langfristigen Vertrag. Mit seinen Qualitäten passt er sehr gut zu unserer Spielweise“, erklärte Augsburg-Boss Stefan Reuter bei Sky.

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Auch Trainer Enrico Maaßen hegt überhaupt kein Interesse daran, das Juwel ziehen zu lassen. „Wir freuen uns, wenn er bald zurückkommt“, schilderte er.

FCA-Boss Reuter lässt sich Hintertür bei Pepi offen

Das dürfte die Konkurrenz jedoch wenig interessieren. So wird in den Niederlanden spekuliert, dass sowohl Ajax Amsterdam als auch PSV Eindhoven den Stürmer, der erst im Januar 2022 nach Augsburg kam, gerne verpflichten möchten.

„Es gibt bisher keinerlei Anfragen, geschweige denn Angebote für ihn. Ein Verkauf ist für uns daher aktuell kein Thema“, stellt Reuter derweil klar.

Dennoch signalisierte er auch durch Gesprächsbereitschaft. „Wie immer würden wir uns mit konkreten und adäquaten Angeboten beschäftigen. Aber das besprechen wir dann direkt mit ihm und dem Berater, nicht über die Öffentlichkeit“, ließ sich Reuter eine Hintertür offen.

Es droht also eine Hängepartie, die den Klub im anstehenden Transferfenster lange beschäftigen könnte.