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"Körperlich in einem Zustand, der nicht für die Bundesliga geschaffen ist": Das bemängelt Magath an Boateng

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"Körperlich in einem Zustand, der nicht für die Bundesliga geschaffen ist": Das bemängelt Magath an Boateng

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Harte Worte von Magath über Hertha-Star

Felix Magath äußert im STAHLWERK Doppelpass Kritik an Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng, hebt aber auch dessen Bedeutung für Hertha BSC hervor.
Der STAHLWERK Doppelpass vom 23. April in voller Länge zum Nachschauen - unter anderem mit Ex-Bayern-Trainer Felix Magath.
SPORT1
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von SPORT1

Trainer-Legende Felix Magath hat Hertha-Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng kritisiert.

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„Körperlich ist er in einem Zustand, der nicht für die Bundesliga geschaffen ist“, sagte der Ex-Trainer der Berliner im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 über den 36-Jährigen.

Dafür besitze der Hertha-Star andere Qualitäten, die für den Tabellenletzten unabdingbar sind: „Von der Persönlichkeit her war Boateng der wichtigste Spieler der vergangenen Saison, wahrscheinlich auch in dieser“, betonte Magath.

Magath war mit Boateng im Abstiegskampf

Erst in der vergangenen Saison steckte der 69-Jährige in der gleichen Situation wie der neue Chef-Trainer Pal Dardai jetzt. Damals schaffte es Magath, das Kellerkind vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga zu bewahren, allerdings nicht ohne die Hilfe von Boateng. Magath hörte damals auf seinen wichtigsten Spieler und das zahlte sich aus.

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„Später war er wichtig und hat die Mannschaft geführt. Auch in der Relegation gegen den HSV hat er die Mannschaft super geführt“, erklärte der Ex-Bayern-Trainer (2004-2007).

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Durch den Trainerwechsel von Sandro Schwarz zu Dardai hat er noch Hoffnung für Hertha BSC im Abstiegskampf der Bundesliga.

„Jeder, der kurz vor Schluss so eine Aufgabe übernimmt, der muss wissen, dass es nichts mehr mit Trainingsarbeit zu tun hat“, schränkte Magath jedoch ein.

Das wusste auch Dardai und sagte bei seiner erneuten Einführung als Chef-Trainer: „Das hat schon mal geklappt, aber diesmal brauchen wir dafür nicht nur harte Arbeit, sondern auch ein Quäntchen Glück. Jeder braucht Kraft, positive Energie und die Mentalität, positiv zu sein.“

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Magath glaubt an Dardai

Neben seinen Trainerqualitäten hat der Ungar noch einen Vorteil. „Deswegen war Dardai eine gute Wahl, weil er einen Sohn hat, der in der Mannschaft spielt. Er hat dadurch die besten Informationen. Er war die ganze Saison informiert“, sagte Magath im STAHLWERK Doppelpass.

Ob Dardai den Klassenerhalt schaffen wird, entscheidet sich in den verbleibenden fünf Ligaspielen.

Als nächstes trifft Berlin auf den wackelnden Bundesliga-Giganten FC Bayern München treffen (Sonntag um 15.30 Uhr im SPORT1-LIVETICKER).