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BVB: "Inakzeptabel!" Sponsor enttäuscht von Choreografie der BVB-Fans

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BVB: "Inakzeptabel!" Sponsor enttäuscht von Choreografie der BVB-Fans

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Sponsor schießt gegen BVB-Choreo

Ulrich Leitermann kritisiert die jüngste Choreografie der Dortmunder Fans auf der Südtribüne. Der Signal-Iduna-Chef macht eine deutliche Ansage an die BVB-Anhänger.
Auch nach dem letzten Rückschlag beim Unentschieden gegen Stuttgart glaubt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl an die Qualitäten seiner Mannschaft und das Holen der Meisterschaft.
SPORT1
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von SPORT1

Beim Bundesliga-Heimspiel zwischen Borussia Dortmund und Union Berlin sorgten die BVB-Fans mit einer Choreographie für Aufsehen. In großen Lettern war zu lesen: „Für immer Westfalenstadion“.

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Das kam aber nicht bei jedem gut an, vor allem nicht bei Signal-Iduna-Boss Ulrich Leitermann, dem die Choreo „Schmerzen“ bereitet hat!

„Für mich ist das inakzeptabel, wenn man bedenkt, wie sehr wir diesen Verein seit langer Zeit unterstützen und ihm auch zur Seite standen, als andere keinen Cent mehr geben wollten“, sagte Leitermann den Ruhr Nachrichten.

BVB streicht Millionen ein

Denn seit 2006 zahlt der Sponsor den Schwarz-Gelben etliche Millionen für die Namensrechte am Stadion. Bis 2031 soll der BVB rund 100 Millionen Euro vom Versicherungskonzern erhalten. Zudem hält Signal Iduna noch sechs Prozent an der KGaA. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Der Vorstandsvorsitzende sei sich aber bewusst, dass nicht alle BVB-Anhänger hinter dieser Choreographie stecken, und appellierte deshalb an die wenigen Verantwortlichen: „Akzeptiert doch die Verhältnisse, die wir haben! Der Signal Iduna Park heißt bis mindestens 2031 Signal Iduna Park. Da wünsche ich mir einen wertschätzenden Umgang, der beide Interessenlagen berücksichtigt.“

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Zudem mahnte Leitermann, dass die mediale Wirkung einer solchen Choreographie bundesweit für Aufsehen gesorgt hat und nicht zu unterschätzen ist.

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„Für uns war das ein einziges Ärgernis. Es ist eine Sisyphusarbeit, die wir seit 17 Jahren leisten, und beim Spiel gegen Union Berlin gab es einen heftigen Rückschlag, weil diese Darstellung auch wieder Bilder erzeugt in den Köpfen der Menschen“, so Leitermann.