Home>Fußball>Bundesliga>

Basler warnt FC Bayern: "... dann geht Müller schnell zum Tegernsee"

Bundesliga>

Basler warnt FC Bayern: "... dann geht Müller schnell zum Tegernsee"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

„Dann geht Müller zum Tegernsee“

Mario Basler sieht Thomas Müller beim FC Bayern künftig seltener auf dem Rasen - warnt den Rekordmeister aber davor, seinen Routinier aufs Abstellgleis zu schieben. Auch zum Meisterkampf mit dem BVB gibt‘s Klartext.
"Müller spielt immer." Über mehr als ein Jahrzehnt stimmte dieser Satz fast immer beim FC Bayern. Unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel findet sich das Münchener-Urgestein allerdings in den wichtigen Spielen vermehrt auf der Bank wieder.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Die große Zeit von Thomas Müller beim FC Bayern ist vorbei. Das sieht zumindest Mario Basler so.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Ich denke, dass Thomas Müller nächstes Jahr auf der Bank sitzen wird“, sagte der Ex-Profi in seinem Podcast Basler ballert. Bayern habe andere, junge Spieler auf der Position des Routiniers, die der Rekordmeister dort spielen lassen müsse.

Doch Basler mahnte die Münchner Bosse, den Routinier trotzdem weiter mit einzubeziehen: „Ansonsten kann er der Todesrufer im Klub sein.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Basler: Müller hat viel Macht beim FC Bayern

Denn Basler ist sich sicher, dass Müller „viel Macht“ im Verein habe: „Man muss mit ihm einiges ausprobieren, denn Thomas Müller ist derjenige, der einem Trainer auch das Wasser abschalten kann. Wenn man ihn links liegen lässt, dann geht er schnell zum Tegernsee.“

Lesen Sie auch

Gemeint ist: Müller würde sich dann bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß beschweren, der im Hintergrund noch immer großen Einfluss bei den Bayern hat.

Basler sieht Müller dafür in einer ganz anderen Rolle: Er sei als Co-Trainer bereit. Deshalb rät Basler den Bayern: „Man muss mit ihm nur ordentlich kommunizieren, bevor er zum Tegernsee geht.“

Basler über BVB: „Sie haben es sich selbst verschenkt“

Auch zum Kampf um die deutsche Meisterschaft fand der Ex-Profi klare Worte: „Dortmund hatte die Chance. Sie haben es sich selbst verschenkt.“

{ "placeholderType": "MREC" }
Mario Basler spricht einmal mehr über den FC Bayern
Mario Basler spricht einmal mehr über den FC Bayern

Sollte es für sie am Ende nicht reichen, dann müsste sich der BVB selbstkritisch hinterfragen: „Denn so leicht wie in diesem Jahr werden sie es nicht wieder bekommen.“

Gleichzeitig wies er die Aussagen von Borussias Sportdirektor Sebastian Kehl zurück, der Bayern im Saisonendspurt im Vorteil sieht, weil sie zum Saisonfinale immer vor den Schwarz-Gelben spielten.

Schließlich seien vier der letzten sechs Dortmunder Partien Heimspiele, so Basler weiter - und fragte provokativ: „Ist das dann ein Riesennachteil? Jedenfalls muss man Ausreden finden, wenn es nicht klappt.“

Basler: Bayern könnte über Leipzig stolpern

Gelaufen ist das Meisterrennen aber auch für Basler noch längst nicht: „Dortmund ist daheim immer brutal und macht seine Hausaufgaben. Sie müssen hoffen, dass Bayern vielleicht noch mal stolpert und ausrutscht.“

Die Spiele gegen Leipzig und Köln könnten den Bayern die Meisterschaft kosten, glaubt Basler. Vor allem Leipzig spiele sehr stark. Der Ex-Profi sieht die Chancen im Spiel der Bayern gegen RB bei 50 zu 50.