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Eintracht Frankfurt: Zurück zum BVB? Knauff-Entscheidung gefallen

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Eintracht Frankfurt: Zurück zum BVB? Knauff-Entscheidung gefallen

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Knauff-Entscheidung gefallen

Die Kaderplanungen für die kommende Saison nehmen bei Eintracht Frankfurt weiter an Fahrt auf. Der feste Wechsel von Ansgar Knauff nimmt konkrete Formen an. Nur noch die Einigung mit Borussia Dortmund fehlt.
Er holte als Trainer der Eintracht den Titel in  der Europa League und zog jetzt mit den Frankfurtern ins DFB-Pokalfinale ein. Nur in der Bundesliga lief es zuletzt schlecht. Das aber ist nicht der Grund für den Rauswurf von Oliver Glasner.
cmichel
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Durchbruch für Eintracht Frankfurt in den Gesprächen mit Ansgar Knauff.

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Wie SPORT1 weiß, hat sich der 21-Jährige klar zu den Hessen bekannt. Der U21-Nationalspieler will trotz einer insgesamt schwierigen Saison bei der Eintracht bleiben und wieder an seine starken Leistungen als Europa-League-Held anknüpfen.

Eine Rückkehr zu Borussia Dortmund kommt für ihn trotz eines bis 2024 laufenden Vertrags nicht mehr infrage, Knauff sieht seine Zukunft in der Main-Metropole.

Knauff-Bekenntnis hilft Eintracht bei der Kaderplanung

Eine gute Nachricht für Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche nach nervenaufreibenden Tagen. Der 42-Jährige muss das Ende der Amtszeit von Trainer Oliver Glasner im Sommer moderieren.

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Das Knauff-Bekenntnis hilft enorm bei der Kaderplanung. Jetzt müssen sich die Frankfurter und der BVB noch auf eine Ablösesumme einigen. Krösche hofft darauf, eine Summe in Höhe von rund fünf Millionen Euro auszuhandeln.

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Der angestrebte Knauff-Verbleib ist ein klares Zeichen für die Transferpolitik der Zukunft. Die Eintracht will mit dem kommenden Trainer, der Dino Toppmöller heißen könnte, wieder verstärkt auf die junge Garde setzen.

Genau auf diesen Effekt hofft Knauff, der sich zuletzt nicht mehr vollständig mitgenommen gefühlt hat. Unter Glasner ist der Flügelspieler aus dem Immer-Spieler zum Auswechselspieler Nummer eins oder Bankdrücker geworden.

Schwierige Saison für den Europa-League-Helden

Dabei zeigte er im Finale des Europäischen Supercups gegen Real Madrid (0:2) oder mit seiner Vorlage im letzten Champions-League-Gruppenspiel bei Sporting Lissabon (2:1) sein Potenzial.

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In der Rückserie kam Knauff allerdings kaum noch an Aurelio Buta vorbei, der nach einjähriger Verletzung beinahe komplett durchspielte – auch wenn dieser zuletzt etwas müder wirkte.

Keine einfache Situation also für den Europa-League-Helden im Dress der Frankfurter. Die Angst vor einem Fehler ließ ihn verkrampfen, der Mut kam abhanden, die mutigen Vorstöße wurden seltener.

Stattdessen patzte er in gewissen Situationen und fing an, mit sich zu hadern. 1.620 Spielminuten in drei Wettbewerben waren nicht sein Anspruch.

Trainerwechsel als große Chance für Knauff?

In seinen Rhythmus kam Knauff, der vor etwas mehr als einem Jahr gegen den FC Barcelona ein Traumtor erzielte, so nach seiner Verletzungspause im vergangenen Herbst deshalb nicht mehr.

Auch dieser Umgang mit Talenten führte zu den Reibereien und den unterschiedlichen Bewertungen des Kaders zwischen Krösche und Glasner.

Unter einem neuen Mann an der Seitenlinie soll sich das wieder ändern. Knauff möchte im Zuge des Umbruchs ein Gesicht des Klubs und unumstrittener Stammspieler werden.

Auf diesem Weg benötigt der gebürtige Göttinger - wie auch andere Talente à la Faride Alidou (an dem drei Bundesligisten Interesse bekunden) oder Hrvoje Smolcic – eine gewisse Führung, Vertrauen und Nestwärme.

Den Wechsel auf der Kommandobrücke sieht Knauff deshalb als große Chance.