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Klartext von Kobel! BVB-Torhüter will von Bayern-Wechsel nichts wissen

Bayern-Wechsel? Ansage von Kobel

Gregor Kobel hat derzeit nur den BVB im Kopf. Der Torhüter von Borussia Dortmund erteilt den Wechsel-Spekulationen rund um den FC Bayern eine klare Absage.
Gregor Kobel spricht über seine Zukunft
Gregor Kobel spricht über seine Zukunft
© IMAGO/Beautiful Sports
Gregor Kobel hat derzeit nur den BVB im Kopf. Der Torhüter von Borussia Dortmund erteilt den Wechsel-Spekulationen rund um den FC Bayern eine klare Absage.

Gregor Kobel will von einem möglichen Wechsel zum FC Bayern nichts wissen. Der Torhüter konzentriert sich voll und ganz auf seine Aufgaben bei Borussia Dortmund - und machte das nun mit eindeutigen Worten klar.

„Damit oder mit einem Wechsel beschäftige ich mich überhaupt nicht! Schreiben Sie das bitte auch so auf: Das ist gerade gar kein Thema für mich“, sagte Kobel in einem Interview mit der Bild-Zeitung auf eine entsprechende Nachfrage zum FCB. Mit dem deutschen Rekordmeister ist der 25-Jährige in der Vergangenheit immer mal wieder in Verbindung gebracht worden.

Das liegt vor allem an seinen starken Leistungen in der vergangenen Saison. Aber auch an der Tatsache, dass die Torwartfrage bei den Bayern derzeit - zumindest auf Sicht - noch ungeklärt ist.

Bayern? Kobel spricht über BVB-Zukunft

Doch für Kobel sind die Dinge klar: „Ich habe hier einen langfristigen Vertrag. Mein voller Fokus liegt auf diesem Team, mit dem ich in den nächsten Jahren erfolgreich sein will. Ich bin total darauf fokussiert, was hier passiert. Das erwarte ich von mir selbst.“

Wie SPORT1 berichtete, gab es zwischen Kobels Beratern und dem BVB bereits erste Gespräche über eine Vertragsverlängerung. Noch ist der Schweizer bis 2026 an die Schwarz-Gelben gebunden. Und er kann sich einen längeren Verbleib durchaus vorstellen: „Klar. Ich fühle mich sehr wohl in Dortmund, daran hat sich nichts geändert.“

Für die Verhandlungen habe er aber seine „Leute. Ich bin da inmitten des Gesprächsprozesses gar nicht so nah dran, wie Sie glauben. Ich habe sportliche Ziele, die mir alles abverlangen.“

Auch wenn er noch zu den Topverdienern im Team gehört, ist Kobel vor kurzem hinter Emre Can zum Vize-Kapitän ernannt worden.

„Ich fühle mich wirklich geehrt, dass mir die Verantwortlichen dieses großen Klubs eine solche Rolle zutrauen. Ich bin ja noch ziemlich jung. Wobei ich aus Überzeugung sage: Es ist mein Anspruch, mit Leistung voranzugehen. Es ist mein Anspruch, zu führen“, sagte der Keeper.

Er könne gar nicht anders, weil er den „maximalen Erfolg“ anstrebe. Das tun sie bekanntlich auch beim FC Bayern - von dem Kobel aber derzeit nichts wissen will.