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Neuer Co-Trainer: Deshalb hat sich Eintracht beim FC Bayern bedient

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Neuer Co-Trainer: Deshalb hat sich Eintracht beim FC Bayern bedient

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Warum SGE sich bei Bayern bediente

Stefan Buck hat die zweite Mannschaft des FC Bayern München in Richtung Eintracht Frankfurt verlassen. Trainer Dino Toppmöller hat seinen neuen Assistenten ganz bewusst gewählt.
Zum Saisonstart sprechen die Fans von Eintracht Frankfurt über den neuen Trainer Dino Toppmöller, die Erwartungen an die Saison und die Neuzugänge.
cmichel
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Manch ein Spieler von Eintracht Frankfurt musste bei der Auftakts-Trainingseinheit vor 1.000 Fans doch etwas nach oben schauen, als Stefan Buck vor ihm stand.

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Der neue Co-Trainer, der als Assistent von der zweiten Mannschaft des FC Bayern München in die Mainmetropole wechselte, misst 1,89 Meter.

Chefcoach Dino Toppmöller gab nach dem Aufgalopp zu: „Aufgrund seiner Statur und Körpergröße strahlt er etwas aus. Dazu ist Stefan neben dem Platz ein unfassbar guter Typ.“

Buck soll die Verbindung zum NLZ stärken

Die ersten Eindrücke bestätigen die Worte von Toppmöller. Der zuvor acht Jahre in verschiedenen Funktionen im Nachwuchs des FC Bayern tätige Buck forderte, trieb an und lobte, während die Eintracht-Profis bei einer intensiven Passübung zu Schwitzen begannen.

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Kurzpass, klatschen lassen, hinterlaufen, langer Pass – die 25 Spieler, zu denen auch die drei Neuzugänge Ellyes Skhiri, Robin Koch und Hugo Larsson zählten, mussten bei hochsommerlichen Temperaturen ordentlich anziehen.

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Das neue Eintracht-Führungsquartett an der Seitenauslinie besteht somit aus Toppmöller, Buck, Erwin Bradasch und Nelson Morgado und es hat keine Zeit zu verlieren.

Sie wollen den erfolgreichen Frankfurter Weg weitergehen und den Grundstein für die anstehende Saison mit Dreifachbelastung in der Vorbereitung legen.

Toppmöller erklärte die Hauptaufgabe von Buck: „Wir wollten einen Co-Trainer dazunehmen, der Erfahrung im Jugendleistungszentrum hat und der die Rolle hat, eine bessere Bindung herzustellen.“

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„Durchlässigkeit soll sich verbessern“

Die Frankfurter „haben gute Talente. Die Durchlässigkeit soll aber verbessert werden.“ Toppmöller spricht damit ein Kernthema bei den Hessen an.

Das letzte Eigengewächs, das einigermaßen regelmäßig zu Bundesliga-Einsätzen kam, war Aymen Barkok - dessen Debüt sieben Jahre zurückliegt. Ex-Sportdirektor Bruno Hübner nannte einmal das Ziel, „jedes Jahr einen Aymen Barkok nach oben“ zu bringen.

Gelungen ist das weder Adi Hütter noch Oliver Glasner. Diese Säule fällt daher auch auf dem Transfermarkt völlig weg. Wenn es Lücken gibt, dann geht Sportvorstand Markus Krösche extern auf Shoppingtour. Das wird auf Dauer sehr kostspielig.

Buck war in seiner Karriere auch Bundesligaspieler

Mit Dario Gebuhr und Elias Baum wirkten zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft mit. Es handelt sich dabei aber um Prozesse, die nicht von heute auf morgen abgeschlossen sind.

Toppmöller ist jedoch überzeugt davon, dass Buck etwas verändern kann: „Stefan ist ein Trainer, der auch Spieler war. Er hatte Einsätze in der Bundesliga, hat also Erfahrung gesammelt. Von dieser Erfahrung können die Spieler profitieren.“

Die Wahl Stefan Buck, der 19mal in der ersten und 132mal in der zweiten Liga auflief, war jedenfalls ein ganz bewusst getroffene: „Wenn wir jemanden holen, dann ist es wichtig zu wissen, wo er seine Qualitäten hat.“

Toppmöller kennt sie aus zwei gemeinsamen Jahren beim FC Bayern – und erhofft sich damit einen entscheidenden Push für die Talente der Hessen.