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Schlechter Stil beim FC-Bayern-Abschied? Pavard hinterlässt gemischte Fan-Gefühle

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Schlechter Stil beim FC-Bayern-Abschied? Pavard hinterlässt gemischte Fan-Gefühle

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Pavard wendet sich an Bayern-Fans

Benjamin Pavard verlässt den FC Bayern und geht zu Inter Mailand. Der deutsche Rekordmeister bedankt sich für die Verdienste des Franzosen. Bei den Fans ist auch viel Unmut zu spüren - ein Dankesgruß des Franzosen bessert die Stimmung.
Benjamin Pavard verlässt den FC Bayern und geht zu Inter Mailand. Der deutsche Rekordmeister bedankt sich für die Verdienste des Franzosen. Bei den Fans ist auch viel Unmut zu spüren.
SPORT1
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von SPORT1

Nachdem es sich seit Tagen angedeutet hatte, ist der Wechsel von Benjamin Pavard vom FC Bayern zu Inter Mailand nun perfekt. Beide Vereine verkündeten den Deal am Mittwochabend.

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In Italien soll der 27-Jährige einen Vertrag bis 2028 unterschrieben haben, offiziell bestätigt wurde das zunächst nicht. Die Bayern suchen derzeit nach einem Nachfolger für den Franzosen.

„Merci Benji! Wir bedanken uns herzlich bei Benjamin Pavard für vier äußerst erfolgreiche gemeinsame Jahre“, erklärte Bayerns Vorstandsboss in einer Mitteilung der Bayern: „Nicht zuletzt in unserem historischen Sechs-Titel-Jahr war er ein sehr wichtiger Teil des Teams, zumal er im Finale der Klub-Weltmeisterschaft das Tor des Abends erzielt hat“

Man respektiere Pavards Wunsch nach einer neuen Herausforderung: „Für seine Zukunft wünschen wir ihm in der italienischen Serie A alles Gute und viel Erfolg.“

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Bei vielen Fans ist die Stimmungslage zwiespältiger.

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Pavard von Bayern-Fans unfreundlich verabschiedet

Während der Transfer-Verhandlungen hatte Pavard über Rücken- und Bauchschmerzen geklagt - der Verteidiger verpasste deswegen sogar das erste Heimspiel der Saison. Fans warfen ihm, dass er sich wegstreiken wollen würde.

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Die Mehrzahl der Reaktionen von Bayern-Fans auf Pavards Wechsel-Post bei Instagram fielen vor diesem Hintergrund unfreundlich aus: Es kamen „Söldner“-Vorwürfe und enttäuschte Anwürfe (“Schade, dass du auch so einer bist“).

Steilvorlage für manche Fans ist auch das von Pavard veröffentlichte Bild, auf dem eine blau-schwarze Schlange zu sehen ist (“Passt zu dir“). Der tatsächliche Hintergrund: Das in den Vereinsfarben gehaltene Reptil ist ein Symbol für Inter und die Stadt Mailand. Die Schlange - bekannt auch aus dem Logo der Mailänder Autoschmiede Alfa Romeo - war einst das Symbol der mailändischen Herrscherfamilie Visconti.

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Mehrere Fans warfen Pavard auch vor, den Bayern-Fans keinen Abschiedspost gewidmet zu haben („Nicht mal verabschieden kannst du dich, traurig“) - inzwischen hat Pavard das jedoch nachgeholt.

„Ich kam her um zu lernen und zu siegen. Ich habe gelernt, habe alles gegeben und wir haben gewonnen“, schrieb er unter ein Highlight-Video seiner Bayern-Zeit - und sagte den Fans auf Deutsch „Danke“ und „Auf Wiedersehen“. Die Mehrzahl der Kommentare unter diesem Post ist freundlich, mit nur noch vereinzelten kritischen Anmerkungen.

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Pavard meldet bei Inter große Ziele an

Bereits am Dienstagabend hatte sich der Franzose selbst mit einem Foto aus dem Flieger geschrieben - und dazu geschrieben: „Arriva Benji l‘interista“. Was so viel heißt wie: „Hier kommt Benji, der neue Inter-Spieler“.

In einem kurzen Interview auf der Inter-Homepage meldete sich Pavard nach seinem Wechsel noch einmal zu Wort. „Inter ist ein erfolgreicher Verein. Ich spiele Fußball, um zu gewinnen, deshalb habe ich mich für Inter entschieden.“

Pavard äußerte gleich forsche Ziele: „Ich möchte den Scudetto gewinnen, um den zweiten Stern auf dem Trikot von Inter zu befestigen. Ich lebe dafür, Trophäen zu gewinnen, und das ist wichtig für die Fans und für den ganzen Verein. Ich werde alles tun, um so viele Titel wie möglich zu gewinnen. Es gibt Weltklassespieler in der Mannschaft, die uns helfen werden, diese zu erreichen.“

Wie SPORT1 bereits am Montag berichtet hatte, beträgt die Ablöse 30 Millionen Euro plus drei Millionen Euro Boni.