Max Eberl hat sich von dem Hype um Bayern Neuzugang Harry Kane irritiert gezeigt. Der Geschäftsführer von RB Leipzig kritisierte nach dem 3:0-Sieg seines Teams im Supercup die Erwartungshaltung rund um den neuen Star der Münchner.
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Kane-Hype irritiert den Gegner: "Das ist ja wie ein Messias!"
Kane-Hype irritiert den Gegner
Harry Kane kommt als großer Hoffnungsträger zum FC Bayern. Von der großen Erwartungshaltung zeigt man sich bei RB Leipzig irritiert.
„Ich finde es fast schon zu viel, was Harry Kane hier aufgeladen wird. Das ist ja wie ein Messias, der über das Wasser läuft“, sagte der 49 Jahre alte Eberl, dessen Team ein erfolgreiches Kane-Debüt in der Allianz Arena mit einer überzeugenden Vorstellung zunichtegemacht hatte.
Kane war beim Stand von 0:2 in die Partie gekommen, nachdem die FCB-Fans seine Einwechslung zuvor mit Sprechchören gefordert hatten. Kurz danach fiel jedoch das 0:3, das Spiel war entschieden - und Kane blieb ohne nennenswerte Aktion.
Eberl glaubt an Kane-Erfolg bei Bayern
Generell sieht Eberl in der Verpflichtung des Stürmerstars, der von Bayern-Trainer Thomas Tuchel gleich eine Startelfgarantie erhielt, eine Bereicherung für die Bundesliga und natürlich auch den Rekordmeister: „Alles muss zusammen funktionieren. Aber ich glaube, dass die Bayern mit ihm eine große Qualität dazu gewonnen haben und für die Bundesliga ein Ausrufezeichen gesetzt haben.“
Er glaube schon, „dass es irgendwann auch funktioniert und es zusammenpasst. Es ist schön für die Liga.“