Home>Fußball>Bundesliga>

Mega-Fail von RB-Neuzugang! Leverkusen entzaubert Leipzig

Bundesliga>

Mega-Fail von RB-Neuzugang! Leverkusen entzaubert Leipzig

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Leverkusen entzaubert Leipzig

Nach dem Triumph im Supercup gegen den FC Bayern landet RB Leipzig bei Bayer Leverkusen wieder auf dem Boden der Tatsachen. Ein Neuzugang der Sachsen lässt auf kuriose Art und Weise den Ausgleich liegen.
RB Leipzig schlägt den FC Bayern München im DFL Supercup mit 3:0. Überragender Mann auf dem Platz Dani Olmo, der alle drei Tore der Leipziger erzielte.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Bayer Leverkusen hat Supercup-Sieger RB Leipzig düpiert und gleich am ersten Spieltag der Bundesliga ein eindrucksvolles Zeichen der Stärke gesetzt. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso gewann das Duell zweier Mitfavoriten auf den Titel verdient mit 3:2 (2:1) und unterstrich seine Ambitionen mit Nachdruck.

{ "placeholderType": "MREC" }

Jeremie Frimpong (24) belohnte die Werkself mit seinem Führungstor für eine furiose und dominante Anfangsphase. Jonathan Tah (35.) und Florian Wirtz (64) erzielten die weiteren Treffer. Leipzig, das eine Woche nach dem 3:0 im Supercup gegen Meister Bayern München anfällig wirkte, kam durch Dani Olmo (39.) und Lois Openda (71.) zweimal zum Anschluss.

„Was wir letzte Woche echt gut gemacht haben, ist uns heute schon wieder abhandengekommen“, ärgerte sich Benjamin Henrichs bei Sky über das Defensivverhalten von Leipzig. „Wenn wir hier drei Gegentore kassieren, das ist nicht unser Anspruch. Wir können und müssen das besser machen, weil wir in dieser Saison einige Ziele haben.“

Frimpong und Tah bringen Leverkusen in Front

Angeführt von Weltmeister Exequiel Palacios und Bundesliga-Rückkehrer Granit Xhaka, erspielte sich Leverkusen von Beginn an ein klares Übergewicht. Die beiden gewannen zahlreiche Duelle, sie glänzten aber auch mit spielerischer Übersicht und Klasse.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Schweizer Xhaka war es, der das Führungstor stark einleitete: Er spielte den Ball aus dem Mittelfeld hoch zu Victor Boniface, der den mitgelaufenen Rechtsverteidiger Frimpong im Zentrum bediente.

Lesen Sie auch

Wenig später erhöhte Tah per Kopf. Ein weiterer Neuzugang, der aus Mönchengladbach gekommene Nationalspieler Jonas Hofmann, hatte den Abwehrchef mit einer platzierten Ecke bedient. „Wir haben ein ordentliches Spiel abgeliefert“, sagte Hofmann: „Wir haben sehr, sehr gute individuelle Spieler. Aber wir haben noch Luft nach oben.“

Leipzig war vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick, DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFB-Sportdirektor Rudi Völler sichtlich beeindruckt, Marco Roses Mannschaft kam weiterhin kaum strukturiert über die Mittellinie.

Olmo lässt Leipzig wieder hoffen

Erst nach einer starken Einzelaktion von Openda wurde es gefährlich, Palacios grätschte die Hereingabe des Leipziger Rekordzugangs aber noch ins Aus. Den folgenden Eckball nutzte RB zum Anschlusstor: Olmo, im Supercup mit einem Dreierpack, traf per Kopf.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dass nicht direkt mit Beginn der zweiten Halbzeit der dritte Gegentreffer fiel, hatte RB Janis Blaswich zu verdanken: Der Torhüter rettete herausragend gegen Florian Wirtz (48.) und hielt sein Team zunächst weiter im Spiel.

Leipzig blieb immer wieder in der aufmerksamen Defensive der Gastgeber hängen und lud Leverkusen zu Kontern ein. Boniface und Co. nutzten die Möglichkeiten aber nicht konsequent, dennoch wirkte Alonsos Team auch in dieser Phase gefährlicher.

Slapstick: Openda lässt Ausgleich liegen

Das erkannte auch RB-Trainer Rose, der in der 62. Minute mit einem Dreifachwechsel versuchte, sein Team wachzurütteln. Doch stattdessen schlug Leverkusen zu: Der starke Frimpong enteilte auf der rechten Seite und bediente Wirtz, der Blaswich mit einem sehenswerten Schuss keine Chance ließ.

Danach stellten die Leverkusener Fans wegen eines medizinischen Notfalls die lautstarke Unterstützung ein. Der Anhänger, der bei einem Sturz eine Platzwunde erlitt, wurde später unter dem Applaus der Fans ins Krankenhaus abtransportiert.

Leipzig kam durch Openda umgehend zurück - und dann wurde es kurios: In der 74. Minute hätte der Neuzugang ausgleichen müssen, statt des leeren Tors traf Openda jedoch nur den Pfosten.

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)