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Bundesliga: Edel-Joker Timo Werner rettet Leipzig in Gladbach

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Bundesliga: Edel-Joker Timo Werner rettet Leipzig in Gladbach

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Werner rettet Leipzig in Gladbach

RB Leipzig bleibt in der Erfolgsspur! Die Bullen gewannen am Samstagnachmittag bei Borussia Mönchengladbach - dank Timo Werner.
Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen Gladbach äußert sich RB Leipzig Trainer Marco Rose zu Julian Nagelsmann als Bundestrainer. Neben der Unterstützung für den Neuen findet Rose auch für den alten Trainer positive Worte.
SPORT1
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von SPORT1

Edel-Joker Timo Werner hat RB Leipzig zum Sieg geschossen und in der Erfolgsspur gehalten!

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Das Team von Trainer Marco Rose gewann mit 1:0 (0:0) bei Borussia Mönchengladbach und feierte, nach der Auftaktniederlage gegen Bayer Leverkusen, den vierten Sieg in Folge.

Gerade einmal fünf Minuten nach Einwechslung hatte Werner zugeschlagen. Gladbachs Nathan N‘Goumou verlor zuvor den Ball im Zentrum, dann ging es über Kevin Kampl und Xavi Simons schnell.

Ko Itakura grätschte an Xavi Simons‘ Steilpass auf Werner knapp vorbei, auch Moritz Nicolas konnte die Kugel nicht ablenken. Werner blieb cool und traf aus extrem spitzem Winkel ins lange Eck (75.).

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Das Team von Marco Rose bekam die Partie in der zweiten Halbzeit besser in den Griff und gewann letzten Endes verdient. Kampl lobte Matchwinner Werner im Sky-Interview, „Er ist ganz wichtig. Wenn du reinkommst, musst du zeigen, dass du da bist, und er hat sich mit einem Tor belohnt. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“

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Auch Marco Rose war zufrieden mit seinem Flügelstürmer: „Ich freue mich sehr für Timo! Er hat sich heute mit einem Tor belohnt, ich hoffe, dass ihm das Selbstvertrauen gibt und er weiter dran bleibt.“

Gladbach war über weite Strecken der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, besonders Rocco Reitz war kaum zu stoppen und stellte die Defensive der Bullen immer wieder vor Probleme. Die Fohlen warten weiter auf ihren ersten Saisonsieg.

Erst zum fünften Mal in ihrer Bundesliga-Geschichte steht die Borussia nach fünf Spieltagen ohne Sieg da, zuletzt hatte es das 2015 gegeben.

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Gladbach-Fans beleidigen Eberl

Die Fans von Borussia Mönchengladbach hatten im Vorfeld mit einem geschmacklosen Plakat für Aufregung gesorgt.

Dieses Plakat sorgte in Gladbach für Aufsehen

Der frühere Gladbach-Boss wurde in Gladbach als Schwein dargestellt!

Für Eberl war es sogar die erste Rückkehr nach Mönchengladbach, wo er 23 Jahre lang als Spieler und Funktionär wirkte. Wie zu erwarten wurde er von der Nordkurve wenig freundlich empfangen. „Du hast vergessen, woher du kommst“ stand auf einem Spruchband.

Die Causa Eberl dürfe sein Team „nicht tangieren“, hatte Seoane vor dem Anstoß gefordert. So kam es dann auch: Während des gegen RB üblichen Trillerpfeifen-Konzerts in den ersten 19 Minuten wirkte die Borussia bissig und voll motiviert. Ein Kopfball von Neuzugang Maximilian Wöber knapp über das Tor (6.) war dann auch die erste gute Chance der Partie.

Sesko mit Startelfdebüt

Mehr Ballbesitz hatte allerdings RB mit den Startelfdebütanten Benjamin Sesko und Fabio Carvalho. Die Rose-Elf wirkte im Spielaufbau durchdachter, der erneut starke Niederländer Xavi Simons war bei seinen Tempoläufen oft nur mit Fouls zu stoppen. Gladbach hielt mit großem Willen dagegen.

Der schon nach 30 Minuten arg umgepflügte Rasen war der beste Beweis für das umkämpfte, intensive Spiel. Die erste Großchance ließ dann auch bis zur 44. Minute auf sich warten: Carvalho zwang Gladbachs Schlussmann Moritz Nicolas zu einer Glanzparade.

Nach der Pause erhöhte Leipzig das Tempo deutlich, das Spiel lief fast nur noch in eine Richtung. Während Timo weiter auf der Bank schmorte, liefen die Angriffe jedoch ins Leere. Bei einem der wenigen Entlastungsangriffe scheiterte Rocco Reitz per Kopf (63.). Dann kam Werner, umkurvte Nicolas - und traf.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)