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DFB-Zoff vorprogrammiert? Bei Völler wird "Rettig nicht viel zu sagen haben"

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DFB-Zoff vorprogrammiert? Bei Völler wird "Rettig nicht viel zu sagen haben"

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„Rettig wird nicht viel zu sagen haben“

Wer ist jetzt federführend für die deutsche A-Nationalmannschaft verantwortlich? Nicht Andreas Rettig, behauptet der Geschäftsführer eines Bundesligisten.
Überraschung beim DFB: Andreas Rettig ist neuer Geschäftsführer Sport. Rettig ist für seine klare Kante bekannt - und stellte diese auch schon im verbalen Schlagabtausch mit Uli Hoeneß unter Beweis.
Wer ist jetzt federführend für die deutsche A-Nationalmannschaft verantwortlich? Nicht Andreas Rettig, behauptet der Geschäftsführer eines Bundesligisten.

Wird Andreas Rettig als neuer Geschäftsführer beim Deutschen Fußball-Bund auch in die Bundestrainer-Suche eingreifen? Fernando Carro hält das für eher unrealistisch. Der Boss von Bayer Leverkusen erwartet, dass Sportdirektor Rudi Völler die Verantwortung für das DFB-Team nicht teilen wird.

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„Rudi wird die A-Nationalmannschaft eigenständig führen, da wird Andreas nicht viel zu sagen haben“, meinte Carro im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

Der DFB hatte Rettig unter der Woche als neuen Boss - und damit formell auch Vorgesetzten von Rudi Völler - installiert. Wie der Verband bekannt gab, verantworte er „die Bereiche Nationalmannschaften und Akademie.“ Der 60-Jährige ist also durchaus auch für das A-Team zuständig - das nach der Freistellung von Hansi Flick derzeit ohne Coach ist.

„Da kann man über das Ziel hinausschießen“

Doch Carro sieht Völler, mit dem er lange bei Bayer zusammen arbeitete, als federführende Person. Rettig werde in „allen anderen Themen er die Kraft haben, richtig einzusteigen“, meinte der Geschäftsführer der Leverkusener weiter. Völler war in der Vergangenheit bereits mit Rettig aneinandergeraten.

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Mit Rettig setzte der DFB einen durchaus streitbaren Charakter, der in der Vergangenheit durchaus kritisch mit dem deutschen Verband umgegangen war, an die Spitze.

„Es ist immer sehr einfach, alles zu kommentieren, wenn man von außen kommt“, meinte Carro dazu: „Da kann man vielleicht auch über das Ziel hinausschießen. Er hat jetzt Verantwortung. Ich schätze Andreas Rettig als unbequemen Menschen, der auch streitbar ist.“

Er gehe aber davon aus, dass „man mit ihm über alle Themen offen diskutieren kann und er die eine oder andere Sache anders sehen wird.“