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Effenberg widerspricht Thomas Müller im Doppelpass: "Liegt hier nicht richtig"

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Effenberg widerspricht Thomas Müller im Doppelpass: "Liegt hier nicht richtig"

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Effenberg widerspricht Bayern-Star

Stefan Effenberg legt sich in der Elfmeterdebatte rund um das Topspiel Bayern gegen Leverkusen fest. Der SPORT1-Experte widerspricht dabei auch Bayern-Star Thomas Müller ausdrücklich.
Der späte 2:2 Ausgleich für Bayer 04 Leverkusen erfolgte per Elfmeter. Stefan Effenberg analysiert die vorangegangene Szene.
SPORT1
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von SPORT1

Stefan Effenberg hat Verständnis für Thomas Müller - und widerspricht ihm trotzdem. Anders als der Star des FC Bayern sah der SPORT1-Experte im späten Elfmeterpfiff beim Topspiel eine korrekte Entscheidung.

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„Ich kann Thomas Müller verstehen. Man wird gefragt und sagt seine Meinung“, sagte Effenberg im STAHLWERK Doppelpass: „Man muss nicht immer richtig liegen, Thomas lag hier nicht richtig.“

Müller hatte nach dem 2:2 des FCB gegen Bayer Leverkusen am Freitagabend von einer „sehr soften“ Entscheidung gesprochen. Ähnlich äußerte sich sein Trainer Thomas Tuchel. Der ehemalige Top-Schiri Manuel Gräfe erklärte bei Twitter zudem, dass Daniel Schlager als Unparteiischer der Partie auf Jonas Hofmann „reingefallen“ sei.

Effenberg: Hofmann clever - Davies nicht

Kurzer Rückblick: Der Leverkusen-Profi Hofmann war in der Nachspielzeit nach einem Kontakt von Gegenspieler Alphonso Davies zu Fall gekommen, Schlager hatte nach Intervention von Schlager auf den Punkt gezeigt.

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„Der Kontakt ist da. Jonas Hofmann macht das natürlich extrem clever“, meinte Effenberg: „Man muss aber auch sagen: Warum geht Alphonso Davies so hin? Hofmann geht ja aus dem Strafraum heraus. Da halte ich eher Abstand und warte auf den nächsten Zweikampf oder stelle den nächsten Gegner.“

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Davies‘ Verhalten sei nicht „clever“ gewesen. Der Kanadier wollte „zum Ball gehen, aber da war der Fuß von Hofmann. Ich hätte ihn (den Elfmeter, Anm. d. Red.) auch gegeben.“

Effenberg erklärte auch das Einschreiten des VAR für korrekt, nachdem der Pfiff zunächst ausgeblieben war: „Bei strittigen Situationen im Strafraum muss der Videoassistent eingreifen. Das hat er hier getan.“