Große Sorgen bei Borussia Dortmund! Gregor Kobel musste beim Bundesliga-Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt, das mit 3:3 endete, in der 25. Minute verletzt ausgewechselt werden.
Terzic gibt Update zu Kobel
Gregor Kobel verletzt sich beim Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt im Gesicht. Der Schweizer muss schon früh ausgewechselt werden. Edin Terzic reagiert nach der Partie.
Der Schweizer war zuvor schon behandelt worden, nachdem er in der 18. Minute mit Nico Schlotterbeck kollidiert war und von diesem voll mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen worden war. Kobel zeigte sofort in Richtung Bank an, dass er Probleme im Gesichtsbereich hat.
BVB-Trainer Edin Terzic fasste die Szene nach dem Spiel bei DAZN wie folgt zusammen: „So wie ich das mitbekommen habe, hat er von Nico Schlotterbeck einen Ellenbogen abbekommen. Er hat versucht, weiterzuspielen, aber wurde wohl direkt an der Nase erwischt, dann ging es nicht mehr weiter. Aber in der Kabine konnte er gerade schon wieder lächeln.“
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Borussia Dortmund: Edin Terzic über die Verletztenlage nach Frankfurt
Nach kurzer Behandlungspause versuchte es Kobel nochmal, doch kurz nach dem Gegentreffer zum 0:2 ging es für den 25-Jährigen nicht mehr weiter. Für ihn wurde Ersatztorhüter Alexander Meyer eingewechselt.
Meyer gab nach der Partie bei DAZN ein kurzes Update zu Kobel: „Er hat was auf die Nase bekommen und dann Kopfschmerzen bekommen, aber ich muss jetzt erstmal schauen, wie es nach dem Spiel ist.“
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Später erklärte er auf SPORT1-Nachfrage: „Ich habe in der HZ kurz gesprochen mit ihm, er hatte Kopfschmerzen.“
Diagnose steht noch aus
Kobel und Dortmund erlebten in Frankfurt eine Anfangsphase zum Vergessen. Nach zwei Toren von Omar Marmoush lagen die Gäste bereits nach 24 Minuten mit 0:2 zurück, ehe die Mannschaft Moral zeigte und sich doch noch ein Remis erkämpfte.
Am kommenden Samstag trifft Dortmund im Topspiel (ab 18:30 Uhr im Liveticker) auf den FC Bayern. Ein Ausfall ihrer Stütze im Tor wäre für den BVB sehr bitter, diesbezüglich vermeldete Terzic: „Das werden wir morgen sehen, dann können wir es besser einschätzen. Jetzt geht es darum, Ruhe reinzubekommen, morgen werden wir eine saubere Diagnose machen.“
Sportdirektor Sebastian Kehl sagte: „Ich glaube nicht, dass es wahnsinnig dramatisch ist bei Gregor. Er hat über Schwindel geklagt und fühlte sich nicht so sicher. Es wird aber nicht so lange dauern.“