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BVB - FC Bayern: Schlotterbeck vergeht das Grinsen - Upamecano erklärt kuriose Szene

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BVB - FC Bayern: Schlotterbeck vergeht das Grinsen - Upamecano erklärt kuriose Szene

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Upamecano erklärt Schlotterbeck-Szene

Dayot Upamecano erzielt im Klassiker gegen Dortmund einen wichtigen Treffer. Gegenspieler Nico Schlotterbeck grinst erst breit, hat dann aber klar das Nachsehen.
Den FC Bayern plagen in dieser Saison erhöhte Abwehrsorgen. Thomas Tuchel war im Topspiel gegen Borussia Dortmund zu einigen taktischen Änderungen gezwungen.
SPORT1
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von SPORT1

Dayot Upamecano hat den FC Bayern beim überzeugenden Sieg im Topspiel gegen Borussia Dortmund mit einem frühen Treffer auf die Siegerstraße gebracht - und dabei den deutschen Nationalspieler Nico Schlotterbeck alt aussehen lassen.

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Es lief die vierte Minute, als die Kameras die beiden Verteidiger in Erwartung eines Eckballs einfingen. Zu sehen war BVB-Star Schlotterbeck, der mit einem breiten Grinsen ein paar Worte an Upamecano richtete. Wenige Sekunden später erzielte der FCB-Profi per Kopf den Führungstreffer.

Nach dem 4:0-Sieg der Münchner verriet Upamecano, was zwischen den beiden unmittelbar vor der Ecke vorgefallen war.

Upamecano über Schlotterbeck: Dann bin ich losgezogen

„Er hat mich angesprochen. Er hat gesagt: ‚Ca va?‘ (Dt.: Wie geht es dir?), also habe ich gesagt: ‚Ca va, et toi?‘ (Dt.: Es geht mir gut, wie geht es dir?)“, berichtete der Bayern-Spieler im Gespräch mit dem Journalisten Matt Ford. Upamecano weiter: „Und dann bin ich losgezogen, und zwar schnell. Ich habe alles getan, was ich konnte, um dieses Tor zu schießen!“

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Schlotterbeck (SPORT1-Note 5) war dem Bayern-Verteidiger (SPORT1-Note 1) zugeteilt gewesen, konnte dessen Antritt aber nicht folgen. Weil zudem Mats Hummels den Ball nicht erwischte, stand es 1:0 für Bayern.

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Upamecano meldete sich gegen Dortmund nach einer Verletzungspause zurück und überzeugte mit seinem Boss-Auftritt dabei rund 60 Minuten lang auf ganzer Linie. Dass er Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde, sei geplant gewesen, erklärte Trainer Thomas Tuchel nach der Partie.

Von Ermüdungserscheinungen waren bei dem 25-Jährigen aber keine Spur zu sehen. Er fühle sich „großartig. Ich bin stolz auf mich und auf die Arbeit, die die Ärzte mit mir geleistet haben. Jetzt bin ich bereit für 90 Minuten.“

Das sind gute Nachrichten für die Bayern, bei denen die Personallage gerade in der Defensive weiter angespannt bleibt. Nach Upamecanos Auswechslung war Mittelfeldspieler Leon Goretzka in die Innenverteidigung gerückt.