Trainer Steffen Baumgart denkt in der sportlich angespannten Lage nicht an einen Rücktritt, auch wenn der 1. FC Köln mit lediglich einem Sieg aus elf Bundesliga-Spielen aktuell auf einem Abstiegsplatz steht. „Das ist kein Thema für mich. Ich habe eine Aufgabe, und die lautet: den 1. FC Köln in der 1. Liga zu halten“, sagte der 51-Jährige der Sport Bild: „Am 34. Spieltag möchte ich mit meinem Verein über dem Strich stehen – das ist mein Ziel.“

Zwar schließt Baumgart einen eigenständigen Abgang aus, eine Trennung von Seiten des Vereins ist damit jedoch nicht ausgeschlossen. Allerdings sei auch das für Baumgart kein Thema, über das er sich ernsthafte Gedanken mache, „mit solchen Szenarien“ beschäftige er sich nicht, erklärte er.

Fischer und Svensson als positives Beispiel

Dass der Bundesliga-Trainer keinen Vertrag für die 2. Liga besitzt, sei „eine bewusste Entscheidung“, zitiert die Sport Bild den FC-Coach. Er wolle „mit aller Macht in der Bundesliga bleiben, dabei hilft es nicht, über ‚Was wäre wenn?‘ zu sprechen.“

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Die jüngsten Entlassungen von Urs Fischer (Union Berlin) und Bo Svensson (Mainz 05) bezeichnet Baumgart als positive Beispiele eines alltäglichen Vorgangs im Profifußball. „Trennungen passieren in unserem Beruf. In den beiden Fällen gab es eine sachliche Aufarbeitung der Situation, es wurde nicht alles in Schutt und Asche gelegt. So gehört sich das aus meiner Sicht“, schilderte Baumgart.

Am Freitag (20.30 Uhr, im SPORT1 Liveticker) empfangen die Rheinländer den Rekordmeister Bayern München.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)