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"Paukenschlag in der Bundesliga": Matthäus und Hamann reagieren auf Bayern-Schmach

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"Paukenschlag in der Bundesliga": Matthäus und Hamann reagieren auf Bayern-Schmach

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„Paukenschlag“ - Matthäus wird deutlich

Der FC Bayern München erlebt in Frankfurt einen Samstagnachmittag zum Vergessen. Die TV-Experten werden anschließend deutlich.
Der FC Bayern muss gegen Eintracht Frankfurt fünf Gegentore hinnehmen und verliert mit 1:5. Trainer Thomas Tuchel ist unzufrieden mit der Vielzahl an individuellen Fehlern.
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Der FC Bayern München erlebt in Frankfurt einen Samstagnachmittag zum Vergessen. Die TV-Experten werden anschließend deutlich.

Eintracht Frankfurt: 5 - FC Bayern München: 1! Kaum zu glauben, aber wahr - auch Lothar Matthäus konnte es erst einmal nicht fassen. „Ich habe es im Radio verfolgt und habe fast geglaubt, der hat die Namen verwechselt: 1:0, 2:0, 3:0 für Frankfurt“, schilderte Matthäus bei Sky.

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Damit nicht genug, der Experte sprach von einem „Paukenschlag in der Bundesliga“. Tatsächlich hat der deutsche Rekordmeister erst vier Bundesligaspiele in diesem Jahrtausend mit vier oder mehr Toren Differenz verloren - gleich zwei davon gegen die Eintracht.

“Es war klar, dass es irgendwann kommt ...“

Auch für Dietmar Hamann war die Bayern-Schmach gefundenes Fressen. Der 50-Jährige habe es kommen sehen: „Die Bayern waren den Ergebnissen nach stabil. Ich habe es aber auch seit Wochen gesagt, dass sie nicht die Dominanz an den Tag legen, die ich mir vorstelle. Es war auch klar, dass es irgendwann kommt.“

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Nach der längeren Pause wegen des abgesagten Spiels gegen Union Berlin ließen die Bayern in Frankfurt jeglichen Rhythmus vermissen: „Wichtig ist, dass man einen Rhythmus hat, den hatten sie heute nicht. Es überrascht mich nicht, dass sie mal ein Spiel verloren haben, die Art und Weise schon“, schlussfolgerte Hamann.

Der FCB hatte „zehn Tage Zeit, zu trainieren“ und kassierte trotzdem die erste Saisonniederlage. Für Hamann auf die fehlende Dominanz zurückzuführen und nicht erst seit dem 09. Dezember ein Problem: „Die Leistungen waren des Öfteren nicht so dominant und die Spielkontrolle nicht so da, wie man es vom FC Bayern erwartet.“

„So ein Spiel gegen Bayern - Hut ab!“

Schon gegen den 1. FC Heidenheim hatte man es noch einmal unnötig spannend gemacht und eine 2:0-Führung verspielt, laut Hamann „hätte man da mal den Finger in die Wunde legen sollen.“ Allerdings sollte man der Mannschaft „keinen Vorwurf machen“, denn die Ergebnisse in der Liga seien gut gewesen.

Nach vier Niederlagen in Folge überzeugte dagegen Eintracht Frankfurt mit einer willensstarken Leistung. Matthäus dazu: „In der zweiten Halbzeit hat Frankfurt nachgelegt. So ein Spiel gegen die Bayern - Hut ab vor den Frankfurtern, dass sie die letzten Wochen so weggesteckt haben.“

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„Die haben Bayern heute aufgefressen“

Und Hamann meinte: „Die haben die Bayern heute aufgefressen.“

Zu guter Letzt kam Matthäus aber noch mal auf den Auftritt der Mannen von Thomas Tuchel zu sprechen, die laut ihrem Coach im Gegensatz zu den Gastgebern „Bereitschaft, Giftigkeit und Energie“ vermissen ließen: „Und die Bayern? Ja, morgen werde ich die Schlagzeilen lesen“, so Matthäus.