Home>Fußball>Bundesliga>

BVB: Terzic erklärt Süle-Entscheidung - und wirft dabei Fragen auf

Bundesliga>

BVB: Terzic erklärt Süle-Entscheidung - und wirft dabei Fragen auf

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Süle draußen - Terzic erklärt

Niklas Süle muss beim Bundesliga-Restart lange zuschauen. Obwohl Mats Hummels nicht spielen kann, findet Trainer Edin Terzic keinen Platz für ihn in der Startelf.
Dortmund-Trainer Edin Terzic erklärt die Aufstellung von Emre Can als Innenverteidiger gegen den SV Darmstadt 98.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Ist Niklas Süle bei Borussia Dortmund bald nur noch Innenverteidiger Nummer vier? Der Abwehrspieler musste beim Bundesliga-Restart des BVB lange zuschauen, ehe er doch noch für ein paar Minuten zum Einsatz kam. Seine Position auf dem Platz hatte zuvor Emre Can eingenommen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Süle hatte also im Vergleich mit einem gelernten Mittelfeldspieler das Nachsehen, nachdem Stammkraft Mats Hummels vor dem 3:0 in Darmstadt kurzfristig ausgefallen war.

Trainer Edin Terzic erklärte Süles Reservistendasein auf SPORT1-Nachfrage am Samstagabend so: „Weil Emre heute begonnen hat. Was wir heute haben wollten von Emre, war seine Präsenz, seine Kopfballstärke und sein Tempo - und man hat gesehen, wie wichtig das dann heute war.“

Terzic-Aussage wirft Fragen auf

Gegen physisch starke Darmstädter habe Can seine Aufgabe gut gemacht. Zudem habe der DFB-Star des Jahres seiner Mannschaft schon häufiger als Abwehrspieler Stabilität verliehen. Ein berechtigtes Lob für den Kapitän, das aber auch Fragen zu Süle aufwirft.

{ "placeholderType": "MREC" }

Fehlen diesem Präsenz, Kopfballstärke und Tempo? Schon in der Hinrunde war der 28-Jährige hinter Hummels und Schlotterbeck nicht selten die Nummer drei im internen Verteidigerranking. Sollte Can wieder häufiger in letzter Reihe aufgeboten werden, könnte er weiter abrutschen.

Lesen Sie auch

„Wir sind Borussia Dortmund. Und hier gibt es harte Entscheidungen“, erklärte Terzic auf der Pressekonferenz in Darmstadt weiter. Beim BVB gebe es „super Spieler in der Startelf, super Spieler auf der Bank und super Spieler, die gar nicht spielen“.