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Schwere Vorwürfe gegen FC Bayern: Es geht um die Personalie Kenan Yildiz

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Schwere Vorwürfe gegen FC Bayern: Es geht um die Personalie Kenan Yildiz

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Fall Yildiz: Krasse Vorwürfe an Bayern

Der Berater von Kenan Yildiz erhebt krasse Vorwürfe gegen den FC Bayern. Der Youngster sei vor seinem Abschied aus München bewusst nicht richtig gefördert worden.
Kenan Yildiz erzielte gegen Deutschland das zwischenzeitliche 2:1 für die Türkei. SPORT1-Chefreporter Kerry Hau erklärt, wie dieser Spieler dem DFB entgangen ist.
SPORT1
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von SPORT1

Nicht einmal zwei Jahre nach seinem Abschied vom FC Bayern macht Kenan Yildiz bei Juventus Turin die nächsten Schritte auf dem Weg vom Toptalent zum kommenden Star. Nach einigen Kurzeinsätzen zu Saisonbeginn stand er bei den Profis der Alten Dame zuletzt viermal in der Startelf.

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Der Aufstieg des Offensivspielers ist beachtlich - vor allem, wenn bedenkt, dass er in Deutschland weitgehend ignoriert wurde, wie sein Berater nun betonte.

„Die große Frage ist nicht nur, warum die Bayern Kenan Yildiz ziehen gelassen haben, sondern auch, warum kein anderer deutscher Verein ein Angebot für ihn unterbreitet hat“, meinte Hector Peris im Interview mit Sky. Er ist Geschäftsführer der Agentur, die Yildiz vertritt.

Berater kritisiert Bayern - und lobt Salihamidzic

Yildiz sei „allen wichtigen Vereinen“ in Deutschland angeboten worden. Keiner habe auch nur das geringste Interesse gehabt. Und auch die deutsche Nationalmannschaft wollte nichts von dem Youngster, der mittlerweile für die Türkei spielt, wissen.

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Yildiz hatte die Bayern im Sommer 2022 verlassen: „Was aber wichtig zu erwähnen ist: Bayern wollte Kenan behalten, Marco Neppe und Hasan Salihamidzic haben versucht, mit ihm zu verlängern“, meinte Peris.

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Beim Blick auf die gescheiterte Vertragsverlängerung erhob der Berater schwere Vorwürfe gegen die Bayern - nahm den ehemaligen Sportvorstand Salihamidzic und den weiter im Amt befindlichen Neppe (Technischer Direktor) von seiner Kritik aber aus: „Es war ein Problem des Timings und der Umgangsform, aber wenn Bayern eine Chance hatte, Kenan zu halten, dann nur dank Neppe und Hasan.“

Er wolle nicht ins Detail gehen, aber „während Kenans Aufenthalt bei Bayern gab es unangenehme Momente. Es gab Leute, die ihn, aus welchen Gründen auch immer, nicht richtig fördern wollten“, klagte Peris an. Wegen dieser Strömungen im Verein seien „die korrekten Berichte über Kenan nicht in der richtigen Art und Weise bei der Vereinsspitze angekommen.“

Yildiz habe „schwierige Zeiten durchgemacht, und all das hat dazu geführt, dass einige Leute den Verein danach verlassen haben. Aber das ist jetzt Vergangenheit“, schloss Peris, der allerdings gleich noch eine weitere brisante Personalie ansprach.

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Nächstes Bayern-Talent umworben

Denn mit Adin Licina steht ein weiteres Toptalent der Bayern bei seiner Agentur unter Vertrag. Der 17-Jährige sei „unser nächster Spitzenspieler, auf dem Niveau von Kenan Yildiz, Pedri, Ferran Torres oder Noah Darvich. Adin ist ein magischer Spieler und das beste Talent, das Bayern für die nächsten zehn Jahre hat“, schwärmte Peris.

Und: „Die großen europäischen Klubs sind bereits auf ihn aufmerksam geworden und bitten um Informationen“, meinte der Berater weiter. Er sei sich aber sicher, dass die Bayern „dieses Mal alles richtig machen werden.“ Man befinde sich bereits in Gesprächen: „Ich hoffe, dass es diesmal ein Happy End geben wird.“