Ian Maatsen ist nach seiner Leihe vom FC Chelsea zu Borussia Dortmund voll eingeschlagen. Jetzt wird dem 21-Jährigen eine besondere Ehre zuteil.

Die Bundesliga hat den Senkrechtstarter offiziell zum Rookie des Monats Januar ausgezeichnet, dabei setzte er sich gegen RB Leipzigs Xavi Simons und Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim durchgesetzt.

Die Stimmen ergeben sich aus der Wahl der Fans (40 Prozent), der Klub-Kapitäne (30 Prozent) und ausgewählter Bundesliga-Experten (30 Prozent). Wahlberechtigt sind alle Bundesligaspieler, die am 1. Spieltag jünger als 23 Jahre waren, vorher noch nie in der Startelf standen und nicht mehr als 450 Minuten Spielzeit gesammelt haben.

Maatsen schnell Stammspieler

Maatsen stand bei all seinen fünf Einsätzen im BVB-Trikot in der Startelf und bereitete bereits zwei Treffer vor. „Es erinnert natürlich an die Fähigkeiten eines Raphael Guerreiro, der immer wieder in diesen Achter- und Sechserräumen aufgetaucht ist. So, wie er es ausfüllt, macht es sehr viel Spaß“, lobte Cheftrainer Edin Terzic vergangenen Monat die Fähigkeiten des vielseitigen Maatsen.

Durch die Auszeichnung steht der Niederländer am Ende der Saison, wie alle monatlichen Gewinner, auch zur Wahl für den Titel als Rookie der Saison. Bayer Leverkusens Victor Boniface konnte die Wahl von August bis November schon vier Mal gewinnen. Im Dezember wurde mit Simons erstmals ein weiterer Spieler ausgezeichnet.