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Bundesliga: Leipzig schießt sich aus der Krise und schließt zum BVB auf!

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Bundesliga: Leipzig schießt sich aus der Krise und schließt zum BVB auf!

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Achtung BVB! Leipzig ist zurück

RB Leipzig befreit sich gegen Union Berlin aus der Ergebniskrise. Dani Olmo entzückt mit einer Rabona-Vorlage die Fans und ein Unioner fliegt vom Platz.
Stuttgart besiegt Leipzig im intensiven Bundesliga-Duell mit 5:2 und behauptet seinen dritten Tabellenplatz. Deniz Undav glänzt mit drei Toren für die Schwaben.
SPORT1
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von SPORT1

RB Leipzig hat seine Ergebnis-Krise in der Bundesliga beendet und sich im Kampf um die Champions-League-Plätze zurückgemeldet. Die Sachsen siegten am Sonntag nach zuvor drei Niederlagen in Folge souverän mit 2:0 (1:0) gegen Union Berlin und rückten mit nun 36 Punkten dicht an Borussia Dortmund (37) auf Rang vier heran.

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Lois Openda (11.) mit seinem 14. Saisontor und Benjamin Sesko (48.) trafen vor 44.032 Zuschauern zum Sieg für die Mannschaft von Trainer Marco Rose, bei der Kapitän Willi Orban nach fünfmonatiger Verletzungspause ein gelungenes Startelf-Comeback gab. Xavi Simons scheiterte zudem - nach einem atemberaubenden Solo - an der Querlatte (90.+2).

“Es war so, wie wir es uns vorgestellt und gewünscht haben“

RB-Coach Rose sprach nach der Partie bei DAZN von einem wichtigen und verdienten Sieg. „Es war so, wie wir es uns vorgestellt und gewünscht haben. Trotzdem ist es nicht selbstverständlich - nach den letzten Wochen.“ Das hat man seit Oktober zum ersten Mal zu null gespielt habe, hob Rose noch einmal hervor. „Außerdem sind wir froh, endlich mal wieder das Gefühl des Sieges genießen dürfen“, befand er.

Union-Trainerin Marie-Louisa Eta gab sich nach der Partie weitestgehend zufrieden: „Die Jungs haben es über weite Strecken sehr sehr gut gemacht und immer wieder alles versucht“, resümierte die 32-Jährige. Trotz der individuellen Qualität der Gastgeber, hätte man die eine oder andere gute Phase gehabt, aber letzten Endes ginge „der Sieg für RB völlig in Ordnung“.

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Union-Kapitän fliegt vom Platz

Union, das erneut ohne seinen gesperrten Cheftrainer Nenad Bjelica auskommen musste und Kapitän Christopher Trimmel in der 73. Minute mit einer Roten Karte verlor, bleibt hingegen im Abstiegskampf stecken. Willi Orban, auf der Gegenseitige, nahm seinen Abwehr-Kollegen nach der Partie in Schutz und sprach von einer sehr harten Entscheidung. „Ehrlicherweise ist es für uns super gewesen, danach war die Partie so gut wie durch. Aber, es ist schon eine sehr harte Rote Karte.“

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Nach dem Null-Punkte-Start ins neue Jahr wollte Rose mit einem Torwartwechsel einen neuen Impuls setzen, Peter Gulasci ersetzte Janis Blaswich und kam zu seinem ersten Bundesliga-Startelfeinsatz seit Oktober 2022. Doch der Ungar war zunächst beschäftigungslos, denn die Leipziger waren in der Anfangsphase im Vorwärtsgang - und sie gingen früh in Führung: Nach einem Freistoß kam der Ball über Umwege zu Openda, der aus spitzem Winkel wuchtig einschoss.

Die Führung gab RB Rückenwind. Bei den Köpenickern, bei denen nach dem Abgang von Kevin Behrens der Belgier Yorbe Vertessen im Angriff debütierte, lief in der Offensive kaum etwas zusammen. Ein harmloser Kopfball Vertessens (31.) war das erste Lebenszeichen der Berliner.

Olmo zaubert - aber “der Sesko hat einfach zu große Füße“

Union gestaltete das Spiel in der Folge etwas ausgeglichener, gefährliche Strafraumszenen blieben auf beiden Seiten aber zunächst aus. Berlins Keeper Alexander Schwolow, der den kranken Frederik Rönnow ersetzte, parierte kurz vor der Pause einen Kopfball von Sesko (45.+1) stark.

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Kurz nach dem Seitenwechsel war Schwolow aber machtlos: Einen Freistoß von David Raum köpfte Sesko am ersten Pfosten locker ein. Leipzig blieb dran, einen Abschluss von Dani Olmo entschärfte Schwolow glänzend (53.).

Ein weiterer Treffer Seskos wurde wenig später aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen (58.), da er nach einer genialen Rabona-Flanke von Olmo hauchzart im Abseits stand. „Verdammt. Der Sesko hat einfach zu große Füße“, stellte Rose nach der Partie fest. „Aber, das sind die Momente weshalb man gerne Fußball schaut. Ich würde so etwas nie verbieten.“

Union wachte in der Folge nochmal auf und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Nach der Roten Karte gegen Trimmel, der Raum mit einer Grätsche am Knöchel traf, war die Hoffnung auf ein Comeback aber verflogen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)