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Bundesliga: Sechs-Tore-Spektakel von Verletzungsschock und Flugzeugen überschattet

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Bundesliga: Sechs-Tore-Spektakel von Verletzungsschock und Flugzeugen überschattet

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Kalajdzic-Schock überschattet wilde Partie

Eine turbulente Partie zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt wird von der Verletzung von Sasa Kalajdzic und Fan-Protesten überschattet.
Trainer Dino Toppmöller von Eintracht Frankfurt hat einen Einsatz der Neuzugänge Sasa Kalajdzic und Donny van de Beek bei RB Leipzig offen gelassen.
SPORT1
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von SPORT1

Bittere Nachrichten für Sasa Kalajdzic und Eintracht Frankfurt! Der Stürmer musste beim Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg (Endstand: 3:3) verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Die Hessen, auch als „launische Diva“ bekannt, machten ihrem Namen alle Ehre und verpassten nach einer turbulenten Partie einen wichtigen Sieg im Kampf um die Europacup-Plätze.

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Was war passiert?

Kalajdzic immer wieder von Verletzungssorgen geplagt

In der 9. Minute ging Kalajdzic ohne Fremdeinwirkung am Rande des Sechzehners zu Boden. Der Österreicher fasste sich ans Knie, welches bereits mit einem Tape-Verband versehen war. Kalajdzic bekam medizinische Unterstützung und es wurden einige Checks am rechten Knie durchgeführt.

Zwei Minuten später dann der verletzungsbedingte Wechsel: Der 2 Meter große Angreifer ging mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Kabine, für ihn kam Ansgar Knauff in die Partie. Schon in der Vergangenheit war Kalajdzic immer wieder von Verletzungssorgen geplagt gewesen. Cheftrainer Dino Toppmöller gab nach der Partie bei DAZN bekannt: „Er ist auf dem Weg ins Krankenhaus. Wir müssen abwarten.“

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Nachdem die Partie in der zweiten Halbzeit von Flugzeugen gestört wurde und kurzzeitig unterbrochen war, kehrte Kalajdzic in der 61. Minute mit Krücken und einer Knie-Schiene auf die Frankfurter Bank zurück.

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Von 2019 bis 2022 war Kalajdzic für den VfB Stuttgart auf Torejagd gegangen, kurz nach seinem Wechsel nach England erlitt er zum zweiten Mal in seiner Karriere einen Kreuzbandriss. Bei den Hessen will er zurück zu alter Stärke finden, eine Beschäftigung über den Sommer hinaus in Frankfurt könne er sich „vorstellen“, sagte der Torjäger.

Sechs-Tore-Spektakel im Europa-Park Stadion

Omar Marmoush brachte die Hessen in Führung (27.), Ritsu Doan erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Freiburger (30.). Der eingewechselte Knauff brachte die Gäste nach einem Konter wieder in Front (36.), bis Vincenzo Grifo vor der Halbzeit per Foulelfmeter (45.+5) den erneuten Ausgleich erzielte.

Die Einwechslung von Knauff machte sich auch in der zweiten Halbzeit bezahlt. Der Youngster knallte den Ball sehenswert in den rechten Winkel (72.) und sorgte damit für die erneute Frankfurter-Führung.

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Doch die Freiburger meldeten sich in Form von Michael Gregoritsch abermals zurück (90.). Der Österreicher hatte Eintracht-Routinier Makoto Hasebe angeköpft, von da aus landete der Ball im Tor. Es war das 300. Bundesliga-Spiel für die 40-Jährigen Japaner, Hasebe stieg ebenso zum fünftältesten Bundesliga-Spieler der Geschichte auf. Kevin Trapp war nach der Partie im Interview sichtlich frustriert. „Wir hauen uns die Tore selbst rein“, befand der Nationaltorhüter, als er auf den späten Freiburg-Treffer angesprochen wurde.

Nach dem Ausgleich durch Gregoritsch wurde es in der Nachspielzeit noch einmal turbulent mit einigen Großchancen auf beiden Seiten und einem Wackler von Trapp. Letztendlich blieb es aber beim 3:3-Unentschieden.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)