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Überraschender Bayern-Kandidat? "Er wird völlig unterschätzt"

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Überraschender Bayern-Kandidat? "Er wird völlig unterschätzt"

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Bayern-Kandidat? „Wird völlig unterschätzt“

Mario Basler nennt einen überraschenden Namen als möglichen Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern. Zudem spricht er auch über Toni Kroos‘ Rückkehr zum DFB-Team.
Der FC Bayern verschleißt einen Top-Trainer nach dem anderen. Wer wird Nachfolger von Thomas Tuchel im Sommer?
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von SPORT1
Mario Basler nennt einen überraschenden Namen als möglichen Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern. Zudem spricht er auch über Toni Kroos‘ Rückkehr zum DFB-Team.

Xabi Alonso, Zinedine Zidane oder eine Rückkehr von Julian Nagelsmann? Aktuell gibt es viele Namen, die mit dem Trainerjob beim FC Bayern München in Verbindung gebracht werden.

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SPORT1-Experte Mario Basler nennt in seinem Podcast „Basler ballert“, aber noch einen anderen, durchaus überraschenden Namen: „Ich würde mal so einen Trainer holen wie Ralph Hasenhüttl. Das wäre so ein Trainer, der hat es in England gezeigt, der hat in Leipzig schon einen guten Job gemacht. Ich würde mir einfach mal so einen Trainer wünschen.“

Der frühere Bayern-Star weiter: „Bei Alonso weiß ich nicht, ob er sich damit einen Gefallen tut, nach München oder auch nach Liverpool zu gehen. Ich würde mal über so einen Ralph Hasenhüttl nachdenken, denn ich glaube einfach, dass Ralph auch völlig unterschätzt wird. Er ist auch schon lange Jahre dabei, der auch in England toll performt hat. Und vor allem hast du mit Ralph Hasenhüttl einen Trainer, der auch nicht den großen Druck von draußen kriegt“, führte der 55-Jährige an.

Trainer wie Thomas Tuchel oder Julian Nagelsmann mussten vom ersten Tag an mit großem Druck umgehen. Dies wäre bei Hasenhüttl eher nicht der Fall, da er „nicht auf der ganzen Welt übertrieben bekannt ist“. Basler glaubt „dass es funktionieren kann“.

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Kroos-Rückkehr als Armutszeugnis?

Neben dem Tuchel-Aus im Sommer war Toni Kroos Rückkehr in die Nationalmannschaft das Thema, was die Fußballwelt in der vergangenen Woche beschäftigt hat. Basler hat auch hier eine klare Meinung: „Wir brauchen ja über die fußballerischen Fähigkeiten, die Toni Kroos im Moment auch noch hat, nicht reden. In erster Linie muss man aber ganz klar sagen, das ist ein Armutszeugnis für jeden Mittelfeldspieler, der im Moment bei der Nationalmannschaft spielt. Also Kimmich, Gündogan, Goretzka und auch Can.“

Der Experte meint, dass sich der 34-Jährige mit dem Comeback nicht unbedingt ein Gefallen tut, da er nun als „großer Heilsbringer“ angesehen wird und bei einem möglichen Scheitern „von dem ein oder anderen Journalisten“ gejagt werden wird.

Zudem wünscht sich Basler, dass Nagelsmann bei der EM nicht nur auf ältere Spieler setzt: „Ich hoffe aber nicht, dass man am Schluss bei der Europameisterschaft mit einer Ü35 spielt, wenn Hummels oder Thomas Müller dann auch noch dabei sind. Ich sehe das als großes Problem an, wenn du dann so drei Spieler drin hast, die schon in einem gewissen Alter sind. Hummels spielt jetzt schon in Dortmund lange Zeit nicht mehr, darf ab und zu mal aushelfen, wenn alle da sind, sitzt er auf der Bank. Für Thomas Müller ist die Zeit vorbei. Es kann funktionieren für Toni Kroos, es kann aber auch total gegen Toni Kroos laufen.“

„Das ist die letzte Saison für Terzic“

Gegen den BVB läuft derzeit auch Einiges - für Basler ist klar, dass es spätestens im Sommer zu einer Veränderung auf der Trainerposition kommen muss: „Was willst du zu Terzic noch sagen? Ich glaube, das ist die letzte Saison für Terzic. Das wird nach der Saison nicht weitergehen. Und ich weiß auch nicht, was passiert, wenn man jetzt am Wochenende bei Union Berlin verliert, dann ist ja der vierte Platz stark gefährdet.“

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Er könne sich „auch gut vorstellen, dass die Trennung vorher vollzogen wird in Dortmund. Ich bin mir nicht sicher, dass Terzic diese Runde bis zum Schluss als Trainer arbeitet. Es ist möglich, dass er frühzeitig gehen muss. Aber meines Erachtens spätestens nach der Saison, da gibt es für mich Null Diskussion. Die Mannschaft performt einfach nicht. Ich sehe da eine große Gefahr in Dortmund“, führte der 55-Jährige an.