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LIVE: Sané-Ausfall? Das sagt Tuchel - die Bayern-PK vor dem Spiel in Freiburg im LIVETICKER

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LIVE: Sané-Ausfall? Das sagt Tuchel - die Bayern-PK vor dem Spiel in Freiburg im LIVETICKER

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Tuchel mit „Vermutung“ bei Sané

Der FC Bayern eröffnet in Freiburg den 24. Spieltag. Vor dem Spiel stellt sich Bayern-Coach Thomas Tuchel den Fragen der Journalisten. Ausführlich äußert er sich zu Leroy Sané.
Thomas Tuchel bewertet die Verpflichtung von Max Eberl als Sportvorstand beim FC Bayern München.
SPORT1
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von SPORT1

Acht Punkte beträgt derzeit der Rückstand des FC Bayern auf Tabellenführer Bayer Leverkusen. Wenn der deutsche Rekordmeister am Freitagabend in Freiburg den 24. Spieltag eröffnet, sind drei Punkte Pflicht, um das Meisterrennen noch halbwegs offen gestalten zu können.

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Dabei wird Thomas Tuchel eventuell auch auf Leroy Sané verzichten müssen. Der 50-Jährige äußerte sich auf der PK vor dem Spiel ausführlich zum Gesundheitszustand des Flügelstürmers, der in dieser Wochen wegen Patellasehnenproblemen nicht trainieren konnte.

Es sei seine „persönliche Vermutung“, dass Sané diese Probleme schon länger mit sich herumtrage, aber sich zuletzt durchgebissen habe, weil er Schmerzen „wahnsinnig gut tolerieren“ könne, meinte Tuchel: „Ich glaube, dass er in dem Willen etwas zurückgeben zu wollen, etwas zu sehr auf die Zähne gebissen hat.“ Ein Härtetest soll darüber entscheiden, inwiefern Sané für die Partie in Freiburg eine Option darstellt.

Die Pressekonferenz zum Nachlesen im Ticker:

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+++ Tuchel über Zukunfts-Entscheidung +++

„Es ist ein bisschen freier, aber weniger Druck ist es nicht. Denn der Druck kommt von innen, den mache ich mir selbst. Aber das ist ein Privileg. Das Hier und Jetzt und die Ziele zu erreichen schließen sich für mich nicht aus. Natürlich versuchen wir jedes Spiel zu gewinnen und alle Ziele zu erreichen. Wir kennen unsere Situation in der Liga und in der Champions League. Es macht keinen Sinn, den Blick weit nach vorne zu richten. Es gilt, morgen einen Sieg zu holen und den Rückstand weiter zu verkürzen. Da muss unsere ganze Energie hin.“

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„Ich hoffe, sie trifft uns, denn das würde bedeuten, dass wir weiterkommen und einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel gedreht haben.“

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„Das war schon in der A-Jugend so, dass wir uns vor und nach dem Spiel besser verstanden haben, als während des Spiels. Das ist normal, wir kämpfen beide emotional für unsere Mannschaften“, sagt Tuchel auf SPORT1-Nachfrage. Also halte er emotional dagegen? „Immer, nicht nur morgen!“

+++ Tuchel über Freiburg +++

„Freiburg ist sehr variabel. Es kann sein, dass sie sich an unserer Grundordnung sehr schnell anpassen. Taktisch ist es sehr flexibel, es kann eine Vierer- oder Fünferkette sein. Wir brauchen ein paar Antworten, darauf werden wir die Mannschaft vorbereiten. In Freiburg ist es in der Rolle als Underdog auch sehr emotional. Darauf müssen wir uns vorbereiten.“

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+++ Tuchel über Sané +++

„Das muss man hier auch mal ganz klar, auch öffentlich sagen: Leroy kann Schmerzen wahnsinnig gut tolerieren. Leroy will auf jeden Fall immer spielen. Er kann Schmerzen wahnsinnig gut für sich selbst tolerieren. Es ist meine persönliche Vermutung, auch wenn Leroy mir das in den Gesprächen nicht hundertprozentig bestätigt, dass er da was spürt in den letzten Wochen. Ich glaube, dass er in dem Willen etwas zurückgeben zu wollen, etwas zu sehr auf die Zähne gebissen hat. Ich spüre, dass er nicht frei ist. Wenn wir zurückspulen zu den Bildern in der Hinrunde sehen wir, wie frei er ist. Das sehen wir jetzt nicht mehr. Ich glaube, dass er einfach viele Wehwehchen hat. Er zollt der Überbelastung ein bisschen Tribut. Wenn Leroy von sich sagt, er muss raus, dann weißt du, dass es auch wirklich schmerzt, weil er das normalerweise sehr gut toleriert. Er ist vieles, aber nicht wehleidig. Trotzdem gilt es, für morgen, die beste Lösung zu finden. Wir machen einen Test, wenn er kann, nehmen wir ihn im Abschlusstraining mit rein. Erstmals auffällig war es vor Bochum. Da hatte er so viele Schmerzen, dass er fast gar nichts machen konnte. Es sind extreme Wellenbewegungen bei ihm. Das glaube ich ihm auch. Vielleicht hilft er uns nur von der Bank, dann müssen wir weiterschauen. Selbst wenn wir sagen, wir schonen ihn, können die verschiedenen Wehwehchen und Entzündungen wieder auftreten. Es ist gar nicht möglich, ihn zu schonen, sondern wir müssen es von Tag zu Tag sehen.“

+++ Tuchel ein Ort für Entwicklung oder nicht +++

„Beide haben recht“, sagt Tuchel über Eberls und Thomas Müllers Worte. „Ich werde das nicht kommentieren, es hilft nicht, wenn ich vor dem Spieltag dazu Kommentare abgebe.“

+++ Tuchel über die momentane Situation +++

„Am Spieltag hat es sich etwas komisch angefühlt. Die Woche war gut. Ein Last-Minute-Sieg ist immer besonders und hilft uns natürlich. Das hat uns Selbstvertrauen und eine positive Grundstimmung gegeben. Das brauchst du, um gut Fußball zu spielen. Alles wie gehabt. Die Ansprache hat sich nicht groß geändert. Ich möchte mich da auch nicht wiederholen, wir machen weiter. Wenn Thomas nach dem Tor mit mir flachst, ist das alles nicht so schlimm hier. Aber wir stehen in der Verantwortung. Der Fokus ist mehr denn je im Hier und Jetzt. Wir brauchen die richtige Ansprache und das richtige Training, deswegen müssen wir für morgen bereit sein.“

+++ Tuchel über Zusammenarbeit mit Eberl und Personalie Tel +++

„Ich denke, dass ich für die Aufstellung verantwortlich bin war und bleibe. Das habe ich noch nie anders erfahren, auch hier nicht. Ich gehe davon aus, dass das so bleibt. Zu Tel sehe ich den Konfliktstoff nicht. Meiner Meinung nach hat er noch nie so viele Minuten gespielt wie unter uns. Und so regelmäßig. Deswegen sehe ich den Konflikt nicht in der Personalie.“

+++ Tuchel über Freiburg und Lazio +++

„Es gilt für uns nachzulegen. Wir haben eine Trendwende geschafft. Ich glaube, dass es uns Energie gegeben hat. Es geht nur mit dem vollen Fokus. Freitagabend in Freiburg ist immer schwierig. Die volle Aufmerksamkeit gilt morgen. Matthijs ist gesperrt. Minjae wird spielen. Upa ist fit, aber ist gesperrt gegen Lazio, deswegen macht es für mich mehr Sinn, dass er spielt.“

+++ Tuchel über Kimmich +++

„Rechtsverteidiger“ - Warum? „Sag ich nicht“, sagt Tuchel auf SPORT1-Nachfrage.

„Er hat es gut gemacht, mehr verrate ich nicht.“

Eberl wird auf der Tribüne sitzen, bestätigt Pressesprecher Dieter Nickles.

+++ Tuchel über Eberl +++

„Wir werden sehen, welchen Effekt Max hat. Er wird sich heute der Mannschaft vorstellen. Es ist, seitdem ich hier bin, das dritte Mal, dass wir das Organigramm umschreiben. Und das zum dritten Mal unmittelbar vor einem Bundesligaspiel. Das ist nicht ohne. Aber wir werden versuchen, den kompletten Fokus auf dem Spiel zu halten. Wir erwarten uns volle Unterstützung von Max, die haben wir auch zugesagt bekommen. Wir werden die nächsten Monate mit voller Lust und Leidenschaft bestreiten. Für mich geht es ausschließlich um Freiburg. Ich bin überzeugt, dass wir morgen gewinnen.“

+++ Tuchel über Sané und das Personal +++

„Mit Lazio hat das gar nichts zu tun. In unseren Gedanken geht es ausschließlich um morgen nicht um Dienstag. Leroy hat bislang noch gar nicht trainiert, er wird heute einen Test machen. Das ist Voraussetzung, um im Kader zu sein. Serge ist zurück im Training, aber im Kader ist es er nach dieser langen Absenz mit Muskelverletzung noch nicht. Phonzie Davies wird im Kader sein, wenn alles so bleibt wie zuletzt. Kingsley Coman ist nicht im Kader, Sacha Boey ist nicht im Kader, Noussair Mazraoui ist nicht im Kader.“

+++ Tuchel legt los +++

Der Bayern-Trainer ist da, die Pressekonferenz beginnt.

+++ Droht ein Sané-Ausfall? +++

Nicht in Freiburg mit dabei sein könnte Leroy Sané, der mit Knieproblemen auszufallen droht. Sané hatte am Mittwoch nicht mit der Mannschaft, sondern nur individuell trainiert - ob er am Donnerstag das Abschlusstraining bestreiten und danach mit in den Breisgau reisen kann, ist fraglich.

+++ Herzlich willkommen +++

Hallo und herzlich willkommen zur Pressekonferenz des FC Bayern vor dem Bundesligaspiel beim SC Freiburg. Ab 12.30 Uhr wird sich Cheftrainer Thomas Tuchel den Fragen der Journalisten stellen.