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Als Hamann vor 30 Jahren mit Tuchel zusammenspielte! Experte erzählt lustige Anekdote über Bayern-Trainer

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Als Hamann vor 30 Jahren mit Tuchel zusammenspielte! Experte erzählt lustige Anekdote über Bayern-Trainer

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Hamann: Tuchel „der perfekte Libero“

Das Verhältnis zwischen Bayern-Trainer Thomas Tuchel und Dietmar Hamann gilt nach verschiedenen Kontroversen als angespannt. Vor dem Duell zwischen den Bayern und Dortmund verrät der Europameister ein paar Anekdoten aus vergangenen gemeinsamen Zeiten.
Thomas Tuchel wird auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel gegen den BVB über seinen möglichen Nachfolger gefragt. Bei dieser Frage kann Tuchel aber nur herzhaft lachen.
SPORT1
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von SPORT1

Die Erinnerungen an den Streit zwischen Thomas Tuchel und Dietmar Hamann vor und nach dem Gipfeltreffen zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern im November des vergangenen Jahres haben viele Fans sich noch in guter Erinnerung.

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Sky-Experte Hamann hatte den Bayern-Trainer damals vor der Partie hart kritisiert, was bei Tuchel gar nicht gut ankam. Nachdem die Bayern die Borussia anschließend mit 4:0 aus dem eigenen Stadion schoss, ging der Bayern-Trainer verbal in die Offensive und wollte auch anschließend von einer Entschuldigung nichts mehr wissen.

Hamann und Tuchel zusammen in Bayern-Auswahl

In einem Interview mit der SZ verrät Hamann nun ein paar Details, die viele Fans sicher noch nicht kennen. Denn er und Tuchel kennen sich schon seit über 30 Jahren und haben sogar eine gemeinsame Fußball-Vergangenheit.

„Ja, wir sind fast auf den Tag genau gleich alt und haben gemeinsam in der Bayern-Jugendauswahl gespielt“, erinnert sich Hamann an die gemeinsame Zeit mit den besten Talenten des Bundeslandes: „Tuchel war Libero, ich im offensiven Mittelfeld. Rechtsverteidiger war Max Eberl, der ist der gleiche Jahrgang.“

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Zwischenmenschlich lief man sich seinerzeit gut, wie Hamanns Rückblick zeigt. „Guter Typ, sehr guter Humor“, sagt die Bayern-Legende über Tuchel: „Wir haben uns gut verstanden, auch wenn wir in der Auswahl immer nur kurze Zeit zusammen waren. Er hat ja beim FC Augsburg gespielt, ich beim FC Bayern. Aber was die Leute vor allem nicht mehr wissen: was für ein guter Fußballer er war!“

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„Tuchel hätte mit Sicherheit Bundesliga spielen können“

Der scheidende Bayern-Trainer sei „technisch hervorragend“ gewesen, habe ein „gutes Auge und Spielverständnis“ gehabt. „Der perfekte Libero“, schwärmt Hamann.

„Anfang der Neunziger war allerdings gerade die Viererkette im Kommen, das war nicht so seins, weil er nicht so wahnsinnig schnell war. Aber vor allem hatte er immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen“, meint Hamann, „sonst hätte er mit Sicherheit in der Bundesliga spielen können.“

Seitdem sei der Kontakt zu seinem ehemaligen Mitspieler aber angebrochen. „Ja, seit über 30 Jahren haben wir keinen Kontakt mehr. Wir sind eben andere Wege gegangen“, bilanziert sich der TV-Experte.

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Hamann: „Max war ein Beißer“

Neben Tuchel spielte Hamann damals auch mit Max Eberl zusammen in einer Mannschaft. An den neuen Sportvorstand des FC Bayern erinnert sich der Sky-Experte noch gut.

„Max war ein Beißer. Nicht das größte Talent, aber er kam als Erster von uns in der ersten Mannschaft des FC Bayern an. Zwar nur kurz, aber immerhin“, fasst der ehemalige Bayern-Profi des Rechtsverteidigers zusammen.

Im Gegensatz zum derzeitigen Bayern-Trainer Tuchel habe Hamann aber zwischenzeitlich Kontakt mit Eberl. Zuletzt sei das im Herbst vergangenen Jahres der Fall gewesen - allerdings aus weniger erfreulichen Gründen.

„Er hat sich beschwert, weil ich gesagt hatte, er hätte seinen Rauswurf bei RB Leipzig provoziert“, erzählt Hamann. Aber anschließend habe man sich schnell wieder vertragen.