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Bundesliga: Vereinsrekord! Guirassy nicht zu stoppen - Stuttgart jagt den FC Bayern

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Bundesliga: Vereinsrekord! Guirassy nicht zu stoppen - Stuttgart jagt den FC Bayern

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Rekord-Guirassy! VfB jagt die Bayern

Der VfB Stuttgart schließt mit einem Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg zum deutschen Rekordmeister auf. Serhou Guirassy brilliert dabei erneut.
Der VfB Stuttgart lässt gegen Außenseiter Köln zahlreiche gute Chancen liegen - und hat am Ende sogar Glück, dass der krasse Außenseiter nicht alle drei Punkte entführt.
SPORT1
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von SPORT1

Drei Punkte zum Jubiläum: Trainer Sebastian Hoeneß hat mit dem VfB Stuttgart dank Stürmerstar Serhou Guirassy den nächsten wichtigen Schritt Richtung Champions League gemacht. In seinem 100. Bundesliga-Spiel als Trainer gewannen Hoeneß und Co. völlig verdient mit 3:2 (1:0) beim VfL Wolfsburg.

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Guirassy (14. und 54./Foulelfmeter) traf doppelt für die Schwaben. Den dritten VfB-Treffer erzielte Josha Vagnoman (78.). Die Tore von Joakim Maehle (50.) und Lukas Nmecha (83.) waren zu wenig für die Wölfe.

Nicht zu stoppen! Guirassy stellt neuen Vereinsrekord auf

Guirassy erzielte mit seinem heutigen Doppelpack nun mehr 19 Tore an den ersten 24 Spieltagen der laufenden Saison, gleichbedeutend mit einem neuen Stuttgarter Vereinsrekord. „Es war wichtig, heute einen guten Team-Spirit zu haben. Es war ein schwieriges Spiel gegen ein gutes Team, aber am Ende haben wir gewonnen“, sagte der Rekord-Stürmer nach der Partie bei Sky.

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Stuttgart pirscht sich an die Bayern ran

Nach dem fünften Sieg aus den letzten sechs Bundesliga-Spielen liegt Stuttgart mit nun 50 Punkten auf Rang drei, der Vorsprung auf den Vierten Borussia Dortmund beträgt sechs, der Rückstand auf Bayern München nur noch vier Zähler. Hoeneß - den zuletzt Magen-Darm-Probleme plagten - kann damit die Planungen für die Königsklasse weiter vorantreiben. „Natürlich ist die Champions League etwas, von dem wir träumen. Ja klar macht das etwas mit uns, aber wir müssen bei uns bleiben. Es wird noch ein harter Weg“ verkündete Guirassy im Nachgang.

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Gegenüber dürfte der Druck auf Trainer Niko Kovac nach dem neunten Spiel ohne Sieg hintereinander weiter zunehmen, Wolfsburg dümpelt nur auf Platz 13 in der Tabelle herum.

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„Wir müssen an unserem Limit spielen, um in Wolfsburg bestehen zu können“, hatte Hoeneß, der wieder auf Stammtorwart Alexander Nübel zurückgreifen konnte, vor der Partie gesagt. Stürmer Deniz Undav saß nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel bis zur Schlussphase nur auf der Bank, aber auch ohne ihn übernahmen die Gäste vor 28.917 Zuschauern sofort das Kommando.

Stuttgart war zunächst schneller, hatte die besseren Ideen und spielte konsequenter. Guirassy nutzte dann auch gleich seine erste Möglichkeit, nach einem sauberen Spielzug traf er per Kopf zu seinem 19. Saisontreffer. Mit neun Toren ist der VfB der beste Bundesliga-Klub nach Flanken.

Serhou Guirassy hat mit seinem Doppelpack einen neuen Stuttgarter Vereinsrekord aufgestellt
Serhou Guirassy hat mit seinem Doppelpack einen neuen Stuttgarter Vereinsrekord aufgestellt

Wolfsburg-Fans liefern gellendes Pfeifkonzert

Nach der Führung ließ es Stuttgart etwas lockerer angehen, Wolfsburg kam trotzdem nicht zu zwingenden Chancen. Für die Stuttgarter zielte Chris Führich aus rund 30 Metern knapp am 2:0 vorbei (37.). Für Schmunzeln sorgte zudem Schiedsrichter Benjamin Brand, der über den Stadionsprecher ausrichten ließ, dass die Fans das Pfeifen unterlassen sollten - dies würde den „Spielfluss stören“. Das Ergebnis war ein gellendes Pfeifkonzert von den Rängen.

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Wolfsburg kam dann deutlich verbessert und aggressiver aus der Kabine, es wurde hektisch. Maehle erzielte gleich mit der ersten guten Möglichkeit den Ausgleich - nur um Sekunden später im eigenen Strafraum Enzo Millot zu Fall zu bringen. Nach einigem Hin und Her, einer Rudelbildung inklusive Schubserei blieb Guirassy aber völlig cool und verwandelte vom Punkt. Wiederum nur zwei Minuten später annullierte der Videoassistent das vermeintliche 3:1 von Vagnoman, der später dann doch traf.

Der eingewechselte Nmecha machte es in seinem 50. Bundesligaspiel noch einmal spannend.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)