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FC Bayern gegen Mainz ohne Pavlovic - so plant Tuchel ohne seinen Shootingstar

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FC Bayern gegen Mainz ohne Pavlovic - so plant Tuchel ohne seinen Shootingstar

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Pavlovic fehlt: So plant Tuchel

Der FC Bayern muss beim Duell mit dem FSV Mainz auf seinen neuesten Shootingstar verzichten. Bei seinem möglichen Ersatzmann tendiert Trainer Thomas Tuchel nicht zu Joshua Kimmich.
Aleksandar Pavlović ist eine der großen Überraschungen der Saison. Der erst 19-jährige defensive Mittelfeldspieler hat sich vor allem Anfang diesen Jahres in die erste Elf des FC Bayern München gespielt und hat schon mehrfach gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. In der neuen Folge Talent Watch erklären wir euch, in welchen Punkten sich der Newcomer noch verbessern kann und wie wichtig er noch für Bayern und die Nationalmannschaft werden kann.
SPORT1
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von SPORT1

Thomas Tuchel muss beim Bundesliga-Spiel des FC Bayern gegen den FSV Mainz einmal mehr umbauen. Der zuletzt hochgelobte Aleksandar Pavlovic steht wegen einer Gelb-Sperre nicht zur Verfügung.

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Als defensiver Mittelfeldspieler wurde der 19-Jährige in seinen letzten acht Bundesliga-Spielen fünf Mal verwarnt, weshalb er seinen Platz im Zentrum nun für die Partie am Samstag (15.30 Uhr) räumen muss.

Logischer Ersatz wäre Joshua Kimmich, der zuletzt als Rechtsverteidiger ausgeholfen hatte. Tuchel stellte aber in den Raum, den deutschen Nationalspieler in der Viererkette zu belassen. Um Konstellationen, die zuletzt gut funktioniert hätten, nicht wieder aufbrechen zu müssen.

Tuchel tendiert zu Laimer - großes Lob für Pavlovic

„Wir können Konrad Laimer im Mittelfeld einsetzen oder den Switch machen. Die Tendenz ist für mich jetzt eher, dass Konni im Mittelfeld spielt, aber die Entscheidung habe ich noch nicht getroffen“, sagte Tuchel auf einer Pressekonferenz. Laimer war in der Vergangenheit ebenfalls schon auf rechts hinten eingesetzt worden.

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In den vergangenen Partien hatte sich Pavlovic in die erste Elf der Münchner gespielt. Im gebürtigen Münchner, seit 2011 im Verein, sieht Sportdirektor Christoph Freund „ein absolutes Vorbild für unsere Jungs im Campus“.

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Auch Tuchel kam am Freitag ins Schwärmen: „Ich freue mich für ihn. Er hatte vom ersten Tag ein Strahlen auf dem Gesicht. Er hat neben den sportlichen Fähigkeiten auch gezeigt, was für ein toller Kerl und Teamkollege er ist. Diese Freude und Dankbarkeit auf dem Platz, auch im Training. Er hat immer so trainiert, wie er spielt.“

Bei einem jungen Spieler wisse man im Vorfeld nie, ob dieser die Leistung auch unter Druck zeigen könne: „Aber er hat konstant abgeliefert und ist für alle anderen ein feiner Teamkollege. Er gibt jeden Tag Energie. Er ist jemand, den man gerne um sich herum hat. Es ist schön, dass er dies mit der gleichen Qualität und Energie auch auf dem Platz umsetzen kann. Da gebührt ihn das größte Lob.“

Der Youngster selbst gab sich bisher nüchtern und sprach nach dem 3:0 gegen Lazio Rom in der Champions League lieber über die Bereiche, in denen er sich noch verbessern will: im Körperlichen und in der Defensive. Als Vorbild in dieser Hinsicht sieht er „Maschine“ Leon Goretzka.