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Matthäus: Rangnick sollte Trainer bei den Bayern werden

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Matthäus: Rangnick sollte Trainer bei den Bayern werden

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Bayern-Coach? Matthäus überrascht

Die Bayern suchen weiter nach einem Nachfolger für Trainer Thomas Tuchel. Lothar Matthäus bringt nun einen weiteren Kandidaten ins Gespräch.
Wer wird zur neuen Saison Bayern-Trainer? Lothar Matthäus bringt einen Kandidaten ins Spiel, den wohl nur die Wenigsten auf dem Zettel haben.
SPORT1
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von SPORT1

Wer wird neuer Trainer bei den Bayern zur kommenden Saison? Zahlreiche illustre Namen geistern seit Wochen durch die Medien. Leverkusens Xabi Alonso aber auch Frankreichs Ikone Zinedine Zidane stehen bei den Fans hoch im Kurs.

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Lothar Matthäus bringt nun einen ganz anderen Namen ins Gespräch.“ Ralf Rangnick muss sich auf der Liste befinden, die Max Eberl erstellt hat“, erklärte der Interwetten-Botschafter auf einer Pressekonferenz in Frankfurt, an der auch SPORT1 teilnahm. Sportvorstand Max Eberl führt bereits zahlreiche Gespräche.

Rangnick sorgt für Euphorie in Österreich

Die Worte des deutschen Rekordnationalspielers werden in Österreich sicher nicht gerne gehört werden. Der ehemalige Coach von RB Leipzig erweckte die österreichische Nationalmannschaft seit seinem Antritt als ÖFB-Coach zu neuem Leben und führte das Team souverän zur EM in Deutschland.

Auch die deutsche Mannschaft bekam die neue Stärke der Österreicher zu spüren, unterlag verdient mit 0:2. „Wo er gearbeitet hat, hat er immer erfolgreiche Arbeit geleistet. Er hat attraktiven Fußball spielen lassen, auch jetzt mit den Österreichern, das hat man gegen Deutschland gesehen“, schwärmt Matthäus von Rangnick.

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Der ehemalige Teammanager von Manchester United setze auf junge Spieler. „Das sei der Weg, den auch die Bayern unter Eberl zum Teil einschlagen wollen“, führte Matthäus weiter aus.

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Für Rangnick spreche auch das Zwischenmenschliche. „Rangnick wäre für mich einer, den ich mir vorstellen könnte, wenn man die menschliche Seite betrachtet“, betonte der TV-Experte. Allerdings müsse sich Rangnick umstellen. „Bei Bayern München bist du nicht der Alleinunterhalter wie bei Red Bull Salzburg.“

Eberl nennt Kriterien

Eberl hatte zuletzt betont, es gehe darum, die Prioritäten abzuarbeiten, und zwar so zügig wie möglich. „Aber parallel dazu – und ich werde nicht müde, das zu sagen – haben wir auch noch eine Saison mit Thomas (Tuchel, Anm. d. R.) zu Ende zu spielen. Dementsprechend habe ich ja schon öfter von einem Spagat gesprochen und den müssen wir gerade machen.“

Es gehe natürlich darum herauszufinden, wer der Richtige ist. „Und was das kosten kann, können wir uns das leisten? Es gibt da ganz viele Facetten – die bei der Trainersuche eine Rolle spielen“, gab Eberl bekannt.