Die Rückkehr von Sven Mislintat zu Borussia Dortmund nimmt immer konkretere Formen an. Die große Frage, die vor dem Comeback des Kaderplaners noch geklärt werden muss: In welcher Rolle soll der 51-Jährige für die Schwarz-Gelben tätig werden?
Überraschende Überlegung zu Mislintat
SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer und BVB-Reporter Oliver Müller berichtet in der neuen Folge des SPORT1-Podcasts „Die Dortmund-Woche“ von einer interessanten Überlegung.
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„Nach meinen Recherchen ist die Überlegung eher, ihn nicht auf einer Direktorenebene anfangen zu lassen - was er dann natürlich wäre, sollte er beispielsweise Sportdirektor werden - sondern ihn möglicherweise auch in beratender Funktion beginnen zu lassen“, erklärte Müller. Diese Variante habe „natürlich den Vorteil, dass er im Prinzip jederzeit schon anfangen könnte, denn die Zeit drängt im Hinblick auf die Personalplanung.“
Watzke-Frage hat beim BVB Priorität
Bevor die Planung für die kommende Saison aber konkret in Angriff genommen werden könne, müsse erst noch die Frage nach der Nachfolge zu Hans-Joachim Watzke geklärt werden.
„So wie ich das einschätze, würde der BVB sehr gerne zuerst die Watzke-Nachfolge klären. Und dann eine geeignete Stelle für Mislintat finden“, erklärte Sedlbauer. Nach SPORT1-Informationen soll bis spätestens Mitte April eine Entscheidung fallen. Möglich ist dabei auch, dass Matthias Sammer - bisher Berater der Geschäftsführung - eine neue Rolle bekommt.
Geschäftsführer Watzke verlässt den Verein im Sommer 2025, schon ein Jahr vorher will er die sportliche Verantwortung abgeben. Als einer seiner möglichen Nachfolger gilt der aktuelle Sportdirektor Sebastian Kehl.