Was lange währt, wird endlich gut - so könnte die Überschrift über den Deal lauten, den der FC Bayern eingetütet hat.
Diesmal wird Neuers Wunsch erfüllt
Der FC Bayern verlängert mit Alexander Nübel und verleiht ihn weiter nach Stuttgart. Alle Beteiligten haben offenkundig einen klaren Plan. Ein Kommentar.
Alexander Nübel erhält einen neuen Vertrag bis 2029, seine Leihe nach Stuttgart wird verlängert und der Keeper kehrt nach München zurück, sobald Manuel Neuer seine Karriere beendet.
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VfB Stuttgart oder FC Bayern? Das sagt Leihgabe Nübel
Der Rekordmeister und alle anderen Beteiligten beweisen damit Weitsicht und bringen endlich Klarheit in die Verbindung, die viele Beobachter bereits als gescheitert ansahen.
Endlich ein fester Plan des FC Bayern
Jetzt wird endlich zum Vorteil aller ein fester Plan aufgestellt und bietet sowohl Nübel selbst als auch den beiden Klubs Planungssicherheit.
Rückblickend muss man sich beim FC Bayern wohl oder übel eingestehen, dass man bei Nübels Verpflichtung im Jahr 2020 vielleicht zu sorglos an die Sache herangegangen ist.
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Damals war völlig offen, wann Neuer seine Karriere beendet, und Nübel hat man vermutlich einfach zu viel versprochen.
Nübel-Deal bietet Vorteile für alle Seiten
Der neue Deal bietet Vorteile für alle Seiten: Der mittlerweile 27-Jährige hat eine echte Perspektive und Chance, eine feste Größe im Tor der Bayern zu werden. Zudem kann er mit dem VfB Stuttgart in der Champions League weiter reifen.
Die Bayern können gelassen in die Zukunft blicken und haben für die Zeit nach Neuers Karriereende einen hochkarätigen Ersatz bereits in der Tasche.
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Und: Manuel Neuer kann selbst und frei über das Ende seiner Bayern-Zeit entscheiden. Er wird nicht unter Druck gesetzt und bleibt Herr der Lage. Das ist der aktuellen Nummer 1 immer wichtig gewesen, doch dieser Punkt wurde 2020 von der damaligen sportlichen Leitung des FCB übersehen.
Als Nübel verpflichtet wurde, hatte das fatalerweise den Eindruck vermittelt, die Bayern hätten ihren absoluten Glauben an Neuer verloren.
Kein Wunder, dass der sich damals mit markigen Worten wehrte: „Ich bin Sportler, ich bin Profi - und ich will immer spielen“, sagte er im Sommer 2020 und ergänzte: „Ich bin kein Statist, sondern Protagonist.“
Jetzt also dieser Deal mit Weitsicht - den Beteiligten kann man dazu nur gratulieren.