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Keine Champions-League-Quali? Effenberg warnt FC Bayern vor Super-GAU

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Keine Champions-League-Quali? Effenberg warnt FC Bayern vor Super-GAU

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Effenberg warnt FCB vor Super-GAU

Der FC Bayern blamiert sich in Heidenheim. SPORT1-Experte Stefan Effenberg warnt den Rekordmeister in diesem Zuge vor einem möglichen Super-GAU.
Nach dem 2:3 in Heidenheim stehen beim FC Bayern Trainer und Mannschaft in der Kritik. Die Experten-Runde im STAHLWERK Doppelpass fällt ein vernichtendes Urteil.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Bayern erlebte am Samstagnachmittag in Heidenheim ein Desaster. Beim Aufsteiger verlor der Rekordmeister trotz 2:0-Führung noch mit 2:3. In der Tabelle liegen die Münchner zwar immer noch auf Rang zwei, der drittplatzierte VfB Stuttgart ist inzwischen aber bereits punktgleich.

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Borussia Dortmund ist als Fünfter aktuell außerhalb der Champions-League-Ränge und mit sieben Punkten noch ein gutes Stück hinter den Münchnern platziert. Dennoch hat SPORT1-Experte Stefan Effenberg den FCB im STAHLWERK Doppelpass vor einem möglichen Super-GAU, dem Verpassen der Königsklasse gewarnt.

„Die Möglichkeit besteht, wenn sie nun so weiterspielen, dass sie noch tiefer sinken. Sie haben noch sechs Spiele vor der Brust, die Gefahr ist da. Leipzig hat gewonnen, Stuttgart ist punktgleich und unglaublich stabil“, so der frühere Bayern-Profi.

„Es sind noch einige Punkte zu holen, um die Champions League zu schaffen. Sie sollten - wie Max Eberl sagte - auch ein bisschen in den Rückspiegel schauen, nach der Leistung gestern sollten sie das wirklich tun.“

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Effenberg will Schuld nicht nur beim Trainer suchen

Die Schuld beim Trainer suchen will Effenberg dabei nur bedingt. „Die Spieler sind auch verantwortlich, ich bin kein Fan davon, immer auf den Trainer zu gehen. Früher haben die Bayern so etwas runtergespielt bei einer 2:0-Führung. Du siehst die totale Verunsicherung. Nun stellt sich die Frage: Wie soll das denn gegen Arsenal funktionieren in der Champions League? Es aber nur am Trainer festzumachen, ist nicht fair.“

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Der Experte ergänzte: „Da geht es um Eigenverantwortung - dafür brauchst du nicht den Coach. Der FC Bayern macht alles richtig, wenn sie jetzt bis zum Ende der Saison an Tuchel festhalten und dann im Sommer den Kader verändern und infragestellen.“

Einfach ist die Trainersuche dabei mitnichten. „Viele sagen: Den FC Bayern kann auch meine Mutter trainieren! Das ist natürlich Quatsch. Du brauchst einfach Erfahrung. Ich weiß auch, dass die Mehrheit der Spieler pro Tuchel sind - von daher irritiert mich auch wieder diese Leistung.“

Bayern in der Champions League gefordert

Allzu viel Zeit zum Grübeln bleibt aber nicht, steht doch am kommenden Dienstag (ab 21 Uhr im LIVETICKER) bereits das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal auf dem Programm.

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Für Effenberg Grund genug, um sich an die Profis zu wenden: „Deshalb appelliere ich nun an die Spieler, gegen Arsenal noch einmal alles rauszuhauen. Da geht es nicht nur um das Weiterkommen, es steht auch ein Stück weit die Zukunft auf dem Spiel.“