Der VfB Stuttgart macht da weiter wo er aufgehört hat! Die Schwaben feiern mit dem 3:0 (3:0) über Eintracht Frankfurt den nächsten Sieg und dürfen mit Hinblick auf die kommende Spielzeit allmählich mit der Teilnahme an der Champions-League planen.
Eintracht nur Kanonenfutter für VfB
Der VfB Stuttgart geht einen wichtigen Schritt in Richtung Champions League. Eintracht Frankfurt hingegen, bangt um die Teilnahme am internationalen Geschäft.
Das Stürmerduo um Serhou Guirassy (11.) und Deniz Undav (17.) sorgte mit zwei Treffern schon früh für klare Verhältnisse. Jamie Leweling erhöhte noch vor dem Pausenpfiff auf 3:0 (37.) - gleichbedeutend mit dem Endstand.
Guirassy erzielte seinen 25. Saisontreffer und überholte damit Rekordhalter Mario Gomez, der es 2008/2009 auf 24 Einschüsse gebracht hatte. Er feierte den Rekord, indem er eine Eckfahne aus der Verankerung zog. Ein paar Minuten, nachdem er sie wieder in den Boden gesteckt hatte, hallte erneut der Torschrei durch die komplett umgebaute und frisch eingeweihte Stuttgarter Arena, diesmal war es Undav.
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Stuttgart zieht mit dem FC Bayern gleich
Nachdem Borussia Dortmund (2:1 gegen Borussia Mönchengladbach) und RB Leipzig (3:0 gegen den VfL Wolfsburg) am späten Nachmittag je drei Punkte holen konnte, war der VfB gefordert. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß gab sich keine Blöße und ließ den Gästen aus Frankfurt kaum eine Chance.
Für Guirassy gehen Hoeneß allmählich die Superlative aus. „Es kommt noch hinzu, dass Serhou auch 10 Mal das 1:0 gemacht hat. Er ist ein großartiger Spieler, Stürmer und Typ“, schwärmte er nach der Partie bei Sky.
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Der VfB zieht wieder mit den Bayern gleich und verweilt mit 63 Punkten auf Rang 3. Die Stuttgarter sind in der Bundesliga nun seit zehn Spielen ungeschlagen. „Wir haben einfach Bock auf Fußball“, sagte Undav.
Die SGE hingegen bangt um die Teilnahme an der Europa League. Der Vorsprung auf den FC Augsburg schrumpft auf drei Punkte, am Freitag kommt es zum direkten Duell - einem berüchtigten Sechs-Punkte-Spiel.
„Sie haben uns gefeiert, als hätten wir gewonnen“
Kevin Trapp wollte niemandem die Bereitschaft absprechen, „aber wenn du früh zwei billige Tore kassierst, hinterherläufst, dann ist das für den Kopf brutal.“ Anschließend huldigte er die Fans, „was im Gästeblock heute los war, ist nicht selbstverständlich. Sie haben uns gefeiert, als hätten wir gewonnen.“
Vor Anpfiff geriet Dieter Hoeneß über den VfB ins Schwärmen und offenbarte neue Details zur Vertragsverlängerung seines Sohnes. Dessen Mannschaft bekräftigte derweil auf dem Rasen, wozu sie in der Lage ist und spielte - wie so oft - ansehnlichen Kombinationsfußball, zum Leidwesen der Frankfurter.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)