Sebastian Hoeneß bleibt dem VfB Stuttgart als Trainer erhalten, der Erfolgscoach hatte im März seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Vor der Partie gegen Eintracht Frankfurt (Endstand 3:0) hat Vater Dieter Hoeneß neue Details offenbart. Wie kam es überhaupt zu der Vertragsverlängerung?
Neue Details um Hoeneß-Verlängerung
Bei Sky wurde Dieter Hoeneß auf die Erfolgssträhne vom VfB angesprochen. „Es ist unglaublich“ merkte der 71-Jährige an. TV-Expertin Julia Simic sprach von einem Märchen rund um seinen Sohn Sebastian, „das hätte man nicht erahnen können“.
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Gab es Gespräche mit dem FC Bayern?
Dabei war Sebastian ja auch auf der Liste vom FC Bayern München gestanden, stellte Lothar Matthäus fest. Der Rekordnationalspieler hakte beim Vater - und Berater - des Bayern-Kandidaten nach: „Hat es ein ernsthafte Gespräche gegeben? Gab es wirklich einen Austausch?“
Wohl nicht. „Nein“ - meinte Dieter kurz und knapp. Dabei habe man gewusst, dass sein Sohn beim deutschen Rekordmeister auf der Liste gestanden habe. „Aber, es gab keine Gespräche.“
Trotz Verlängerung, ein Wechsel ist nicht auszuschließen
Genau deswegen habe man sich früh zu einem Verbleib in Stuttgart entschieden, „auch um die Saison nicht zu gefährden“ - und um ständige Spekulationen, sowie Diskussionen zu vermeiden. „Wobei die Gespräche schon zwei bis drei Monate gedauert haben, aber es war wichtig, um keine Unsicherheit in die Mannschaft zu bringen. Basti fühlt sich in Stuttgart pudelwohl“, offenbarte der frühere Schwabenpfeil.
Wie wohl sich Sebastian in Stuttgart auch fühlt, ausgeschlossen ist ein Wechsel jedoch nicht, denn sein Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel. „Trainer werden entlassen, Spieler können nicht entlassen werden. Bei einem Trainer muss es eben auch schon so sein, dass er auch von sich aus die Möglichkeit hat, ein Arbeitsverhältnis zu beenden, wenn manche Parameter nicht stimmen. Ich finde, das ist heutzutage Usus“, offenbarte sein Vater.