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FC Bayern: Kompany? "Hat einen faden Beigeschmack"

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FC Bayern: Kompany? "Hat einen faden Beigeschmack"

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Eberl? „Ist nicht der große Verlierer“

Vincent Kompany wird neuer Trainer beim FC Bayern München. Der ehemalige Bayern-Star Mario Basler äußert bei SPORT1 seine Meinung zur Personalie.
Der FC Bayern hat seinen Trainer gefunden: Vincent Kompany übernimmt den Rekordmeister. Von einer A-Lösung könne man nicht mehr sprechen, meint SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger.
Vincent Kompany wird neuer Trainer beim FC Bayern München. Der ehemalige Bayern-Star Mario Basler äußert bei SPORT1 seine Meinung zur Personalie.

Endlich hat der FC Bayern seinen neuen Trainer gefunden. Der Belgier Vincent Kompany hat am Mittwoch einen Dreijahresvertrag bei den Münchnern unterschrieben. Der frühere Profi des Hamburger SV und Manchester City, der zuletzt den englischen Premier-League-Absteiger FC Burnley trainiert hatte, stellte sich mit einem „Servus“ als neuer Coach des Rekordmeisters in einem kurzen Video vor. „Es ist ein Privileg und eine Ehre“, sagte Kompany auf Englisch in dem Clip, den die Bayern auf ihren Vereinskanälen verbreiteten.

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„Man muss abwarten, was Kompany leistet. Er ist einmal in die Premier League aufgestiegen und gleich wieder abgestiegen. Aber wie man hört, hält Pep Guardiola große Stücke auf ihn. Man muss Kompany eine Chance geben“, sagt Mario Basler, von 1996 bis 1999 für den FC Bayern aktiv, im Gespräch mit SPORT1.

„Nach dem, was im vergangenen Jahr bei den Bayern passiert ist, musste jetzt aufgeräumt werden. Ob Kompany der Richtige ist, will ich nicht beurteilen.“

Große Chance für Kompany

Der 55-Jährige ergänzt: „Kompany hat beim FC Bayern eine große Chance.“

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Der Nachfolger von Thomas Tuchel ist Kandidat Nummer sechs, nachdem vor ihm schon Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und zuletzt eben auch Tuchel den Münchnern eine Absage erteilten. Auch Oliver Glasner war Berichten zufolge ein Kandidat, doch da wollte sein Verein, der Premier-League-Klub Crystal Palace 100 Millionen Euro Ablöse haben.

„Wenn du nicht einer der Top-Drei-Kandidaten bist, sondern Nummer sechs, dann ist es natürlich komisch. Das weiß Kompany. Das hat einen faden Beigeschmack“, meint Basler.

Basler: „Sonst hätten sie Kompany nicht verpflichtet“

Doch „die Bayern-Bosse müssen von ihm überzeugt sein, sonst hätten sie Kompany nicht verpflichtet“.

Für Basler war es „eine komische Trainersuche“. Zumindest sei sie nicht Bayern-like gewesen. Den neuen Sportvorstand will Basler aber nicht als den Schuldigen sehen. „Max Eberl ist nicht der große Verlierer. Es war alles andere als einfach für ihn, einen Trainer zu finden, nachdem das mit Tuchel nicht funktioniert hat.“

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Und weiter: „Jetzt wollen wir einfach mal schauen, ob Kompany der Richtige ist. Das wird sich noch herausstellen.“