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"Definitiv nicht da, wo wir sein müssten" - BVB-Coach Sahin zieht Fazit

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Was Sahin gerne rückgängig machen würde

Nuri Sahin blickt auf ein turbulentes erstes halbes Jahr als Trainer von Borussia Dortmund zurück. Die noch bestehenden Probleme will der BVB-Coach aber nicht wegdiskutieren.
Trotz Verletzung spielte BVB-Innenverteidiger Nico Schlotterbeck für Borussia Dortmund gegen Hoffenheim. Vor dem Spiel gegen Wolfsburg tätigt Dortmund-Coach Nuri Sahin eine spannende Aussage über den Einsatz von Schlotterbeck.
Nuri Sahin blickt auf ein turbulentes erstes halbes Jahr als Trainer von Borussia Dortmund zurück. Die noch bestehenden Probleme will der BVB-Coach aber nicht wegdiskutieren.

Kurz vor dem Jahreswechsel zieht Nuri Sahin eine gemischte Bilanz seiner ersten Hinrunde als Cheftrainer von Borussia Dortmund. „2024 war schön, emotional - manchmal auch unangenehm. Trotzdem möchte ich keine Sekunde missen“, betonte der 36-Jährige in einem Interview mit den BVB-Vereinsmedien. Die ausbleibende sportliche Entwicklung sieht er dabei durchaus kritisch.

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„Wir sind in der Bundesliga definitiv noch nicht da, wo wir uns selbst sehen, wo wir sein müssten. Dass es kritisch beäugt wird - auch von mir - ist völlig normal. Wir hatten zu viele Auf und Abs“, stellte Sahin fest und fügte hinzu: „Es ist Fakt. Wir haben eine Ergebniskrise, da kann ich nicht herumreden. Und wir müssen das gemeinsam lösen. Es gab immer wieder Rückschläge in der Entwicklung. Ich erwarte schon von mir und meiner Mannschaft, dass wir stabiler auftreten.“

Viele Verletzte? „Nur ein Teil der Wahrheit“

In der Bundesliga belegen die Schwarz-Gelben derzeit nur den sechsten Platz. Das jüngste 3:1 in Wolfsburg sorgte dafür, dass die Feiertage in Dortmund doch noch relativ ruhig verlaufen sind. Bei einer Niederlage wäre der BVB auf Platz elf abgerutscht.

Am meisten ärgerte sich Sahin allerdings über das bittere Aus im DFB-Pokal, das die Borussia wiederum in Wolfsburg hinnehmen musste. „Wenn ich etwas rückgängig machen könnte und nur einen Wunsch frei hätte, dann wäre es das“, verriet Sahin. Ausreden will er aber keine suchen.

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Auch nicht bei den vielen Verletzten wie Niklas Süle, Waldemar Anton, Julien Duranville, Karim Adeyemi oder Giovanni Reyna, die allesamt mehrere Wochen ausfielen. Dies sei „nur ein Teil der Wahrheit“, sagte der BVB-Coach: „Es gab viele Faktoren, warum wir manchmal nicht gut gespielt haben und nicht die Leistung gebracht haben, die wir von uns erwarten.“

Sahin war im Januar 2024 zunächst als neuer Assistent von Edin Terzic zum BVB gekommen und hatte dann die Nachfolge des im Sommer zurückgetretenen Cheftrainers angetreten. Von den ersten 23 Pflichtspielen unter seiner Verantwortung gewann die Mannschaft zwölf. Vier endeten mit einem Unentschieden, sieben mit einer Niederlage.