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Watzke reagiert auf Hoeneß-Aussage

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Watzke reagiert auf Hoeneß

Hans-Joachim Watzke blickt auf ein unbefriedigendes Halbjahr zurück. Der BVB-Boss reagiert auf eine Hoeneß-Ansage und verteidigt den Hummels-Abgang.
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Hans-Joachim Watzke blickt auf ein unbefriedigendes Halbjahr zurück. Der BVB-Boss reagiert auf eine Hoeneß-Ansage und verteidigt den Hummels-Abgang.

Hans-Joachim Watzke hat auf die vollmundige Ansage von Uli Hoeneß im Meisterschaftsrennen reagiert. „Ich hätte so einen Satz nicht gesagt“, erklärte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund im Interview mit der Sport Bild.

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Bayern-Macher Hoeneß hatte den Gewinn der Schale bereits im November angekündigt ("Was ich zusagen kann, ist die deutsche Meisterschaft“) und den BVB dabei als möglichen Konkurrenten schon gar nicht mehr aufgezählt.

Hans-Joachim Watzke ist mit dem bisherigen Saisonverlauf seiner Dortmunder nicht wirklich zufrieden
Hans-Joachim Watzke ist mit dem bisherigen Saisonverlauf seiner Dortmunder nicht wirklich zufrieden

Während Watzke mit der Hoeneß-Prognose nicht viel anfangen kann, würde er eine andere Weisheit des langjährigen Dauerrivalen durchaus bekräftigten: „The Trend is not your friend“, bezogen auf die Hinrunden-Schwäche der Dortmunder mit 25 Punkten aus 15 Spielen, genauso wie 2022. Im vergangenen Jahr waren es 26 Zähler.

Watzke legt den Finger in die Wunde

„Ja, da ist etwas dran“, sagte der 65-Jährige, „und das müssen wir auch ernst nehmen. Ich habe schon im Sommer gesagt, dass das eigentlich nicht wieder passieren darf. Jetzt ist es aber passiert, und daraus müssen Ableitungen getroffen werden.“

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Man müsse „für die Erkenntnis, dass wir in den Zeiten, in denen der Spielplan am dichtesten ist – also im Oktober, November, Dezember –, die meisten Probleme bekommen, kein Raketenwissenschaftler sein. Das müssen wir ändern."

Borussia Dortmund ist im bisherigen Saisonverlauf eine der großen Enttäuschungen: Nach 15 Spielen nur Sechster in der Bundesliga, bereits mit elf Punkten Rückstand auf den FC Bayern, und im DFB-Pokal in Runde 2 ausgeschieden.

„Das Aus im Pokal und die Platzierung in der Liga sind enttäuschend“, erklärte Watzke. „Allerdings habe ich das Gefühl, dass wir uns zunehmend stabilisieren und wieder besser Fußball spielen.“ Angesichts von vier Siegen in sechs Spielen und Platz neun zeigt sich Watzke dagegen „mit dem Abschneiden in der Champions League zufrieden“.

Hummels-Abgang ein Fehler?

Auch zum Abgang von Abwehrstar Mats Hummels, der nun in Italien bei der Roma spielt, hat Watzke eine klare Meinung: Es sei kein Fehler gewesen, mit dem Weltmeister von 2014 nicht zu verlängern.

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„Unsere Innenverteidigung gehört mit zu den stärksten in Deutschland“, betonte der BVB-Boss. „Nico Schlotterbeck hat sich zum Beispiel noch mal extrem entwickelt. Und ehrlicherweise kannst du dich nur entwickeln, wenn auch eine Vakanz entsteht.“

Jeder wisse, „wie ich persönlich zu Mats stehe. Aber nichtsdestotrotz: Irgendwann ist eine Sache auch mal zu Ende, und das war der richtige Moment. Mit Nico, Waldemar Anton, Emre Can und Niklas Süle glaube ich, dass wir auf dieser Position nicht wirklich ein Problem haben.“