Das Ende ist in Sicht! Der Präsident des FC Bayern, Herbert Hainer, hat angekündigt, dass schon bald eine Entscheidung bei den Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich fallen könnte. Der Vertrag des Kapitäns der deutschen Nationalmannschaft läuft im Sommer aus.
Bayern-Boss kündigt Kimmich-Entscheidung an
Hainer: Kimmich-Entscheidung nahe
„Unsere sportliche Leitung ist intensiv mit Joshua Kimmich im Austausch“, erklärte der 70-Jährige der Augsburger Allgemeinen und fügte hinzu: „Es wird auch nicht mehr allzu lange dauern, bis eine Entscheidung fällt.“ Hainer betonte, dass er es schön finden würde, wenn der Mittelfeldspieler seinen Vertrag verlängere sowie seine Karriere beim FC Bayern beenden würde.
Kimmich? „Bin bei diesem Thema entspannt“
„Er ist als junger Spieler zu uns gekommen, hat sich hier zu einem internationalen Topspieler entwickelt, wurde Kapitän der deutschen Nationalmannschaft“, stellte Hainer klar und meinte, dass ebenfalls ein Argument in den Verhandlungen die jüngste Verlängerung von Jamal Musiala sei: „Dass er bei Bayern bleibt, ist ein starkes Zeichen für viele andere Spieler.“
Nach dem 4:0 (1:0)-Heimsieg im Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt wurde Sportvorstand Max Eberl in der Mixed Zone auf die Kimmich-Verhandlungen angesprochen: „Ich bin generell entspannt bei dem Thema. Wir haben gesagt, wie es aussieht, wir haben klare Position bezogen. Jetzt muss man schauen, ob man das eben auch in einen Vertrag bekommt. Ich kann keinen zwingen, ich kann nur sagen: Wir würden uns das wünschen und ihn gerne als eines der Gesichter des FC Bayern sehen, aber entscheiden muss er es.“
Musiala spricht sich für Kimmich-Verlängerung aus
Zuletzt hatte sich auch Musiala öffentlich für eine Kimmich-Verlängerung ausgesprochen. „Ich und Phonzy haben uns entschieden. Ich habe schon oft mit Jo geredet, am Ende muss er selbst darüber nachdenken und eine Entscheidung treffen, aber ich glaube, jeder von uns will, dass er verlängert“, erklärte Musiala bei Sky und betonte dabei: „Aber viel Druck werde ich persönlich ihm da nicht machen.“