Der Vertrag von Alexander Nübel beim FC Bayern läuft mittlerweile offenbar länger als offiziell verkündet. Der an den VfB Stuttgart ausgeliehene Torhüter ist wohl bis 2030 an den Rekordmeister gebunden.
Medien: Bayern-Klausel bei Nübel wohl aktiviert
Nübel: Bayern-Klausel wohl aktiviert
Und damit ein Jahr länger als bekannt. Das berichten die Bild-Zeitung und die tz übereinstimmend. Das Management der Bayern wollte sich auf SPORT1-Nachfrage nicht zu der Thematik äußern.
Den Berichten zufolge habe sich Nübels Vertrag in München per Klausel um ein Jahr verlängert, als dort Manuel Neuer seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier gesetzt hatte.
Nübel: Vier Spiele und zehn Jahre Vertrag
Nübel steht beim FCB seit 2020 unter Vertrag. Vier Jahre nach seiner ursprünglichen Ankunft einigte man sich erneut langfristig, bis 2029. Die damals offenbar vereinbarte Klausel bindet ihn noch länger an den Verein, für den er erst vier Spiele absolviert hat.
Nübel galt und gilt als einer der möglichen Erben von Bayerns langjährigem Kapitän Neuer. Weil dieser ein Jahr an das nächste reiht, wurde Nübel bereits mehrmals verliehen. Zunächst an die AS Monaco, aktuell an den VfB.
Derzeit gehen alle Parteien davon aus, dass Nübel auch in der kommenden Saison in Stuttgart zwischen den Pfosten steht.
Neben dem 28-Jährigen verfügt der FC Bayern noch über zwei weitere junge Torhüter, die in Zukunft womöglich Ansprüche auf das Neuer-Erbe anmelden könnten: den israelischen Nationaltorhüter Daniel Peretz und den jüngst verpflichteten Ex-Kölner Jonas Urbig.