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FC Bayern: Eberl begibt sich in Schiedsrichter-Kabine

Eberl war in der Schiri-Kabine

Ein Platzverweis für Bayern-Star Joao Palhinha beschäftigt auch nach dem Spiel die Verantwortlichen des Rekordmeisters. Sportvorstand Max Eberl schaltet sich ein - und begibt sich in die Schiedsrichter-Kabine.
Joshua Kimmich wird seinen Vertrag beim FC Bayern wohl verlängern. Sportvorstand Max Eberl spricht über den Zeitpunkt der Bekanntgabe.
Ein Platzverweis für Bayern-Star Joao Palhinha beschäftigt auch nach dem Spiel die Verantwortlichen des Rekordmeisters. Sportvorstand Max Eberl schaltet sich ein - und begibt sich in die Schiedsrichter-Kabine.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat sich nach der Niederlage gegen den VfL Bochum (2:3) in die Schiedsrichter-Kabine begeben, um dort mit Referee Christian Dingert über den Platzverweis für Joao Palhinha zu sprechen.

„Wir haben über die Rote Karte diskutiert, wir haben darüber gesprochen. Für ihn war das Trefferbild so maßgebend, dass es Rot war. Er sagt: Frontal, er kann es sehen, für ihn ist das dann eine Rote Karte“, klärte Eberl über das Gespräch auf.

Palhinha hatte Gegenspieler Giorgios Masouras nach einem Pass mit der offenen Sohle auf dem Unterschenkel erwischt. Die Szene sah übel aus, war aber wohl unbeabsichtigt. Schiedsrichter Dingert entschied auf Rot (43.) - der VAR schaltete sich nicht mehr ein.

Eberl: „Sein Gefühl war Rot“

„Wir waren uns aber auch einig: Wenn es Gelb gewesen wäre, dann hätte der VAR nicht eingreifen dürfen, genauso wenig wie bei Rot. Aber sein Gefühl war Rot, deswegen waren wir ein Mann weniger“, sagte Eberl weiter.

Zum Zeitpunkt der Roten Karte hatten die Bayern nach einem Doppelpack von Raphael Guerreiro (14./28.) noch mit 2:1 geführt. Am Ende verloren sie mit 2:3.

„Ich will keine Energie für Diskussionen verbrauchen. Wir haben gegen Bochum verloren und die Diskussion hat keinen Wert“, sagte Trainer Vincent Kompany.