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"Heute ist im Doppelpass eine unglaubliche Geschichte gelaufen"

Wirtz? „Das ist alles Hokuspokus“

Bayern-Patron Uli Hoeneß reagiert erneut auf ein mögliches Bayern-Interesse an Florian Wirtz. Der 73-Jährige fordert mehr Zurückhaltung.
Soll der FC Bayern bei Florian Wirtz All-In gehen? Ein Anrufer im STAHLWERK Doppelpass hat eine klare Meinung und sorgt für einen Lacher in der Runde.
Bayern-Patron Uli Hoeneß reagiert erneut auf ein mögliches Bayern-Interesse an Florian Wirtz. Der 73-Jährige fordert mehr Zurückhaltung.

Bayern-Patron Uli Hoeneß fordert im Fall Florian Wirtz mehr Zurückhaltung - hält einen Transfer aus finanzieller Sicht aber durchaus für möglich.

„Heute ist im Doppelpass eine unglaubliche Geschichte gelaufen“, sagte Bayerns Ehrenpräsident am Sonntagabend bei „Blickpunkt Sport“ im Bayerischen Rundfunk und verwies damit auf die jüngste Sendung des STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

„Da wurde diskutiert, was der kostet und ob er geht. Es ist mit keinem Beteiligten gesprochen worden. Ich bin überzeugt davon, dass Leverkusen, der Spieler und der FC Bayern davon nichts wissen. Es wird über 150 Millionen Euro Ablöse gesprochen. Das ist doch unseriös“, sagte Hoeneß.

„Alle sollen mal abwarten, ob eine Entscheidung getroffen wird, ob der Spieler den Verein verlassen will oder verlassen kann. Dann bin ich auch bereit, mich dazu zu äußern. Solange das nicht der Fall ist, ist das doch alles Hokuspokus“.

Dass der Rekordmeister Wirtz verpflichten könne, steht für Hoeneß aber außer Frage: „Es ist nicht so wie früher, dass wir 100, 150 Millionen Euro auf dem Festgeldkonto haben. Das heißt aber noch lange nicht, dass der FC Bayern nicht ein total gesunder Verein ist, der, wenn er wollte, selbstverständlich so einen Transfer machen könnte.“

Wirtz? „Die Eltern waren am Tegernsee“

Ob er sich tatsächlich mit Wirtz‘ Eltern getroffen habe, wie zuletzt berichtet worden war? „Die Eltern waren am Tegernsee. Das ist aber über ein Jahr her. Damals ging es gar nicht über einen Wechsel, sondern ich habe der Familie hin und wieder mal geholfen, einen Ratschlag für gewisse Dinge zu geben. Zum Beispiel Sponsoring.“

Der Vater sei damals auf ihn zugekommen, „ob ich ihm da helfen kann. Das war der Hintergrund. Es war aber nie so, dass konkret über einen Wechsel von Florian zum FC Bayern gesprochen wurde“, erklärte Hoeneß weiter.

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Die Macht sei „im Moment total bei Bayer Leverkusen. Leverkusen hat noch einen Vertrag bis 2027. Wenn Leverkusen sagt, sie geben ihn nicht ab, dann können wir uns auf den Kopf stellen. So zu tun, als wäre diese Sache eingetütet, das finde ich total unseriös.“

Hoeneß hatte in den vergangenen Wochen mehrfach intensiv um Wirtz geworben. Zuletzt sagte er aber, dass der FC Bayern für einen Transfer „ein Sondervermögen“ brauche: „Daher ist das im Moment kein Thema“, erklärte Hoeneß bei der Welt am Sonntag.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)