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BVB: Kobel-Ersatz schon in den Startlöchern?

Kobel-Ersatz schon in Startlöchern?

Beim BVB kehren zur kommenden Spielzeit zwei interessante Talente zurück. Wie sieht ihre Zukunft bei den Schwarzgelben aus?
Gregor Kobel wird mit einem Wechsel in Verbindung gebracht - im Interview reagiert er auf die Gerüchte um seine Person.
Beim BVB kehren zur kommenden Spielzeit zwei interessante Talente zurück. Wie sieht ihre Zukunft bei den Schwarzgelben aus?

Wie sieht der Kader des BVB in der kommenden Saison aus? Während die Dortmunder die beiden verliehenen Angreifer Sebastién Haller und Youssoufa Moukoko loswerden will, sieht es bei zwei weiteren Leihspielern anders aus.

Nach SPORT1-Informationen geht die Tendenz bei Torhüter Diant Ramaj und Soumaila Coulibaly klar in Richtung dauerhafte Rückkehr.

Torwart-Talent Ramaj hatte der BVB im Januar von Ajax Amsterdam geholt. Noch bevor er bei Borussia Dortmund zum Einsatz kam, wurde er direkt an den FC Kopenhagen verliehen, wo er als Stammtorhüter wichtige Einsatzminuten sammelt.

Womöglich kommt er in der kommenden Saison auch beim BVB regelmäßig zum Einsatz. Hartnäckig halten sich Gerüchte, wonach die aktuelle Nummer eins, Gregor Kobel, den Klub verlassen könnte.

Der FC Chelsea soll großes Interesse haben, Kobel selbst wollte sich zuletzt nicht dazu äußern.

Abwehrtalent mit viel Verletzungspech

Wie Ramaj aktuell verliehen ist Innenverteidiger Soumaila Coulibaly. Der 21-Jährige Franzose spielt aktuell bei Stade Brest, nachdem er im Jahr zuvor bereits an Royal Antwerpen ausgeliehen war.

Zu Beginn kam er bei Antwerpen in der Innenverteidigung regelmäßig zum Einsatz und überzeugte - bis er sich schwerer verletzte und mehrere Wochen fehlte. In der Folge verzichtete Antwerpen auf die Kaufoption für den Youngster.

Auch aktuell bei Brest hat Coulibaly mit Verletzungen zu kämpfen. 22 Partien verpasste er bereits wegen einer Beckenverletzung und Adduktorenproblemen.

Auch wenn man in Dortmund nach wie vor an sein Potenzial glaubt, steht daher aktuell vor allem das Auskurieren seiner Blessur im Vordergrund.