Dietmar Hamann hätte bei einem möglichen Transfer von Leverkusens Florian Wirtz zum FC Bayern München Bauchschmerzen. Grund ist das Zusammenspiel mit Jamal Musiala. “Ich habe große Bedenken, dass die beiden zusammen über eine Saison spielen können. Einer wird leiden. Einer der beiden wird leiden”, sagte der TV-Experte bei Sky.
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Wirtz und Musiala beim FC Bayern? "Einer der beiden wird leiden"
Wirtz und Musiala? „Einer wird leiden”
Dietmar Hamann bekundet erneut Zweifel am Plan des FC Bayern München, Florian Wirtz zu verpflichten. Als Grund nennt er ein mögliches Zusammenspiel mit Jamal Musiala.
Jamal Musiala (l.) neben Florian Wirtz
© IMAGO/Laci Perenyi
“Ich glaube, dass einer auf die Seite weichen muss. Wenn Wirtz kommt, könnte ich mir vorstellen, dass dies Musiala wäre oder sein könnte”, erläuterte Hamann seine Sorgen und betonte: “Deshalb wäre mir das Risiko einfach zu groß.” Musiala ist in dieser Saison unter Trainer Vincent Kompany im zentralen offensiven Mittelfeld gesetzt.
Wirtz wird derweil nicht nur von Bayern, sondern diversen Berichten zufolge auch von Manchester City umworben. Den Schritt nach England könne Wirtz nach Ansicht des Ex-Profis zwar “auch noch in drei Jahren” machen. Aber: „Ihn jetzt im Ausland bei einem europäischen Spitzenteam zu sehen, wäre spannend”, befand Hamann.
Bayern schon einig mit Wirtz?
Im Werben um Wirtz scheint der FC Bayern die Nase vorn zu haben. Am Freitag berichtete die Bild-Zeitung, dass der Rekordmeister einen entscheidenden Schritt vorangekommen sei und sich mit dem 22-Jährigen auf einen Wechsel geeinigt habe. Neben den Münchnern und City soll auch Real Madrid im Rennen sein.
Doch Hamann betonte nicht zum ersten Mal, dass er einen Transfer von Wirtz an die Säbener Straße für nicht für optimal halte. Immer wieder äußerte er seine Meinung, dass Wirtz und Musiala - die bei der Nationalmannschaft schon als „Wusiala” bekannt sind - nicht zusammenpassen würden.