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Kovac als BVB-Stabilisator? "Die Untertreibung des Jahres"

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Watzke adelt Kovac nach Endspurt

Niko Kovac führt Dortmund mit einem sensationellen Endspurt in die Champions League. Hans-Joachim Watzke schwärmt von der Arbeit des Coaches und ist vom Umgang Kovacs mit der Mannschaft beeindruckt.
Dortmunds Trainer Niko Kovac freut sich vor der Klub-WM auf einen neuen Schützling: Jobe Bellingham. Der Coach verrät, wie BVB-Boss Hans-Joachim Watzke beim Deal mitgeholfen hat.
Niko Kovac führt Dortmund mit einem sensationellen Endspurt in die Champions League. Hans-Joachim Watzke schwärmt von der Arbeit des Coaches und ist vom Umgang Kovacs mit der Mannschaft beeindruckt.

Dank eines furiosen Endspurts hat sich Borussia Dortmund in der abgelaufenen Bundesliga-Saison auf Platz vier katapultiert und die Teilnahme an der Champions League perfekt gemacht.

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Eine wichtige Rolle nahm Cheftrainer Niko Kovac ein, der das Ruder nach der Entlassung von Nuri Sahin zwar nicht sofort, letztlich aber doch schnell genug herumreißen konnte. Im kicker-Interview darauf angesprochen, ob Kovac die Mannschaft stabilisiert habe, wird der im Herbst diesen Jahres scheidende BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke deutlich.

„Stabilisiert ist die Untertreibung des Jahres, angesichts von 22 Punkten aus den letzten acht Spielen“, verwies Watzke auf den Endspurt im Kampf um die Champions-League-Tickets.

Watzke-Lob an Kovac: „Gemerkt, dass er die Mannschaft mitnimmt“

Obwohl die Ergebnisse zu Beginn der Kovac-Amtszeit keinen klaren Aufwärtstrend signalisierten, war sich Watzke sofort sicher, den richtigen Mann gefunden zu haben.

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„Mir war von Anfang an klar, dass Niko mindestens drei Wochen benötigt, um Wirkung zu erzielen. Es dauert einfach länger als zwei oder drei Tage, um richtige Impulse zu setzen, sei es physisch oder taktisch. Aber man hat sofort gemerkt, dass er die Mannschaft mitnimmt“, verdeutlichte er.

Kovac musste bei seinem Amtseintritt vor dem 21. Spieltag nicht nur mit dem tabellarischen Rückstand, sondern auch mit einem zu niedrigen Fitness-Level seiner Mannschaft kämpfen. Ein Defizit, das nur schwer mit dem auf viel Laufarbeit basierenden Kovac-Fußball vereinbar ist.

„Er hat von Anfang an erklärt, dass wir in so einer Situation der Verunsicherung erst mal über die Physis kommen müssen, ob es den Spielern gefällt oder nicht“, erinnert sich Watzke.

„Du hast gemerkt, dass wir mehr machen“

Entscheidend für den Turnaround war letztlich aber auch, dass Kovac mit seiner neuen Herangehensweise das Team erreichte.

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„Die Mannschaft hat das angenommen, er hat es offensichtlich auch gut erklärt. Und so hast du auf einmal gemerkt, dass wir mehr machen und intensiver trainieren, obwohl das im laufenden Wettbewerb von der Trainingssteuerung her nicht so einfach war“, bilanzierte der Geschäftsführer.

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Worte, die kein sonderlich rosiges Bild von Vorgänger Nuri Sahin abgeben. Der Kovac-Vorgänger kam in der Bundesliga lediglich auf einen Punkteschnitt von 1,39 Zählern und ließ die Lücke nach oben aufgehen. Kovac, der selbst mit dem Team vier der ersten sechs Ligaspiele verlor, verzeichnete letztlich 2,00 Punkte pro Spiel.

Vieles deutet darauf hin, als würde aus der zunächst gehandelten Übergangslösung eine Dauerlösung werden. Der Vertrag von Kovac läuft aktuell nur bis zum Sommer 2026, jedoch soll das Thema Verlängerung laut übereinstimmenden Medienberichten während der Klub-WM oder im Herbst auf den Tisch kommen.