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Williams-Deal könnte Bayerns Klima empfindlich schaden

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Bayerns Gefahr beim Williams-Deal

Beim FC Bayern bemüht man sich intensiv um Nico Williams. Ein Transfer des Spaniers wäre ein Kracher, aber auch ein teurer Spaß.
Der FC Bayern München hat das neue Heimtrikot für die Saison 2025/26 veröffentlicht. Ein besonderes Detail, welches Tradition und Heimatbewusstsein vereint, ist dabei sofort zu erkennen.
Beim FC Bayern bemüht man sich intensiv um Nico Williams. Ein Transfer des Spaniers wäre ein Kracher, aber auch ein teurer Spaß.

Die Flügelpositionen - abgesehen von Michael Olise - bleiben die großen Baustellen im Kader des FC Bayern. Während man weiterhin ungewöhnlich geduldig auf eine finale Zukunftsentscheidung von Leroy Sané wartet, ist den Verantwortlichen klar: Spieler wie der 29-Jährige oder Kingsley Coman und Serge Gnabry werden in München schon aus Altersgründen keine Ära mehr prägen können.

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Auf ihrer Suche nach einem echten Top-Transfer sind die Bayern in Spanien bei Athletic Bilbao fündig geworden: Nico Williams soll an die Säbener Straße wechseln und gemeinsam mit Olise ein neues Super-Duo auf den Flügeln bilden.

Williams ist spätestens seit der Europameisterschaft im vergangenen Jahr einer der aufstrebenden Sterne am europäischen Fußball-Himmel. Gemeinsam mit Lamine Yamal hatte der 22-Jährige entscheidenden Einfluss auf den Titelgewinn der Spanier. Im Finale gegen England traf er und wurde zum Spieler des Spiels gewählt.

Bayern bereits 2024 heiß auf Williams

Die Idee, Williams an die Isar zu lotsen, ist allerdings nicht neu. Bereits vor der EM machten sich Sportvorstand Max Eberl und Co. in diese Richtung Gedanken. SPORT1-Informationen zufolge war es auch Ralf Rangnicks Wunsch, sowohl Williams als auch Olise zu verpflichten.

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Der 66-Jährige war während der schwierigen Trainersuche des FCB zwischenzeitlich Top-Favorit auf den Posten, ehe er schließlich Anfang Mai doch noch absagte und lieber Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft blieb.

Williams fordert viel Geld

Dem Vernehmen nach ist man im Williams-Lager einem Wechsel nach München gegenüber nicht abgeneigt. Doch der mögliche Transfer könnte für die Bayern zum finanziellen Kraftakt werden. Zwar liegt die feste Ablösesumme bei rund 60 Millionen Euro und wäre angesichts der Absage von Florian Wirtz an die Münchner durchaus stemmbar.

Das Problem liegt aber in den Gehaltsforderungen von Williams. Medienberichten zufolge will der Youngster über 20 Millionen Euro verdienen. Das würde den bayerischen Rahmen sprengen. Der spanische Nationalspieler wäre mit einem Schlag neben Harry Kane und Jamal Musiala einer der Top-Verdiener im Kader.

Ein solcher Deal könnte dem Klima in der Kabine dementsprechend empfindlich schaden - und obendrein hat Eberl eigentlich die Aufgabe, die Gehaltskosten um rund 20 Prozent zu senken.