Die BVB-Verantwortlichen verspüren in Sachen Neuzugänge keine Eile. Wie SPORT1 weiß, wird es wohl auch noch dauern, bis weitere Transfers verkündet werden können.
Genau der Mann, den der BVB noch gebrauchen kann?
Das fehlende BVB-Puzzlestück?
Doch die Arbeit im Hintergrund läuft auf Hochtouren. Im Fokus ist dabei auch Facundo Buonanotte von Brighton & Hove Albion, dem Ex-Klub von Pascal Groß, gerückt.
Buonanotte passt perfekt ins BVB-Profil
Der 20-Jährige passt perfekt ins Profil der Dortmunder. Buonanotte spielt am liebsten im zentralen Mittelfeld, genauer gesagt auf der Zehner-Position.
Der Argentinier kann aber auch auf dem rechten Flügel auflaufen. Und genau nach dieser Flexibilität halten die Bosse aktuell Ausschau.
Da die Verhandlungen mit dem FC Chelsea um Wunschspieler Carney Chukwuemeka ins Stocken geraten sind, könnte Buonanotte das fehlende Puzzlestück sein.
Buonanotte überzeugt bei Absteiger Leicester
In der vergangenen Saison lief Buonanotte auf Leihbasis für Leicester City auf. Obwohl der englische Meister aus der Saison 2015/16 aus der Premier League abstieg, konnte er auf sich aufmerksam machen.
In 38 Einsätzen gelangen dem technisch versierten und antrittsstarken Offensivspieler sechs Tore und drei Vorlagen. Sein Vertrag in England läuft noch bis 2028, der Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 20 Millionen Euro – eine machbare Summe für den BVB.
Nach SPORT1-Informationen könnte sich der Argentinier einen Wechsel ins Ruhrgebiet durchaus vorstellen. Ein konkretes Angebot haben die Dortmunder aber noch nicht abgegeben.
Ein weiterer Beleg dafür, dass die BVB-Bosse bislang noch zögerlich auf dem Transfermarkt agieren.
Dortmund-Bosse pokern auf Transfermarkt
Die Gründe dafür sind nachvollziehbar: Aktuell besteht keine große Not, gerade im gut besetzen Zentrum, neue Spieler zu verpflichten.
Die Dortmunder spekulieren auf einen richtig guten Deal. Und genau die ergeben sich häufig erst zu einem späteren Zeitpunkt des Transferfensters.
Dabei guckt man vor allem auch zu den finanzkräftigen Engländern, die erst jetzt so langsam in die Transfer-Poker einsteigen.
Außerdem hat der BVB die Hoffnung, dass Chelsea in der Causa Chukwuemeka doch noch umdenkt und sich für ein weiteres Leihgeschäft öffnet, noch nicht aufgegeben.
Fakt ist: Auch wenn die Ungeduld vieler BVB-Fans größer wird - die Liste an interessanten Spielern wächst.