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BVB: Kehl lässt Tendenz bei Schlotterbeck durchblicken

Kehl kündigt Schlotterbeck-Gespräch an

Nico Schlotterbeck ist nach langer Verletzung zurück beim BVB. Sportdirektor Sebastian Kehl ist um eine Vertragsverlängerung mit dem 25-Jährigen bemüht.
Nico Schlotterbeck hat nach langer Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback für den BVB gegeben. Die Freude darüber war auch Dortmund-Trainer Nico Kovac nach dem Sieg gegen den VfL Wolfsburg anzumerken.
Nico Schlotterbeck ist nach langer Verletzung zurück beim BVB. Sportdirektor Sebastian Kehl ist um eine Vertragsverlängerung mit dem 25-Jährigen bemüht.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat Vertragsgespräche mit dem jüngst zurückgekehrten Nico Schlotterbeck angekündigt.

„In dieser Personalie sind schon viele Gespräche geführt worden in der Vergangenheit. Nico war in den letzten Monaten lange verletzt. Wir haben ihm die Zeit gegeben. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir danach wieder die Gespräche aufnehmen“, sagte Kehl vor dem Bundesliga-Spiel gegen Mainz 05 (JETZT im LIVETICKER) bei DAZN.

Wegen eines Meniskusrisses hatte Schlotterbeck seit April gefehlt. Am vergangenen Sonntag feierte der Verteidiger gegen den VfL Wolfsburg (1:0) sein Comeback. Auch am Samstag beim Bundesliga-Spiel in Mainz stand Schlotterbeck in der Startelf.

Schlotterbeck lässt Zukunft offen

„Das Vertrauen untereinander ist sehr groß, wir wissen, was wir an ihm haben, und er weiß, was er an uns hat“, sagte Kehl: „Es ist nicht so, dass der Vertrag im nächsten Sommer ausläuft, sondern er hat ja auch noch ein bisschen. Und dass der Trainer die guten Spieler behalten will, ist nichts Neues.“

Schlotterbeck ist bis 2027 an den BVB gebunden. Ob eine Vertragsverlängerung für ihn infrage kommt, ließ er jüngst noch offen.

„Bisher gibt es nichts zu verkünden. Ich habe ja schonmal gesagt: Der BVB wird natürlich mein erster Ansprechpartner sein und dann muss man schauen, wie sich die nächsten Wochen und Monate entwickeln“, betonte Schlotterbeck bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).

Dabei mache es „einen Unterschied, ob du im März auf dem elften Platz stehst, was nicht mein Anspruch war, oder jetzt wieder in der Champions League spielst".