In der 58. Minute wurde es beim Sieg des BVB gegen den VfL Wolfsburg (1:0) auf einmal turbulent.
So kam es zur kuriosen Torlinien-Szene beim BVB
Schiri erklärt kuriose BVB-Szene
Wölfe-Verteidiger Konstantinos Koulierakis hatte einen Ball per Volley an die Unterkante der Latte befördert. Von dort sprang die Kugel nach unten und dann wieder nach draußen. Zunächst sah es aus, als wäre der Ball hinter der Linie gewesen - doch das war er nicht, wie später die Bilder bewiesen. Schiedsrichter Daniel Siebert klärte auf.
„Es wirkt aus meiner Position so, dass er mehr im Tor war als vor der Linie. Aber man verlässt sich da auf die Technik. Selbst wenn er die Linie kratzt, ist er nicht sicher im Tor. Wir haben die Torlinientechnik – und die ist nicht angeschlagen. Dann überprüft es der VAR noch mal zur Sicherheit und dann ging es mit Eckball weiter", sagte Siebert bei DAZN.
VAR prüft Szene
Viele Wolfsburger hatten nach der Aktion die Hände nach oben gerissen, sie wollten ein Tor und damit das 1:1 erkannt haben.
Die Torlinientechnik zeigte Referee Siebert aber kein Signal. Zur Sicherheit checkte aber auch noch der VAR die Szene. Es war zu sehen, dass der Ball minimal nicht im Tor war.
Am Ende jubelte der BVB dank eines ansehnlichen Tors von Karim Adeyemi, der auch durch eine Fairplay-Aktion herausstach.