Bis zum Start der neuen Bundesligasaison war Serge Gnabry als Verkaufskandidat beim FC Bayern München gehandelt worden, schließlich läuft sein Vertrag 2026 aus.
"Zu mir hat keiner gesagt, dass ich meine Sachen packen soll"
Gnabry spricht über Bayern-Zukunft
Nach einem gelungenem Saisonstart spricht der gebürtige Stuttgarter über seine Zukunft bei den Bayern - und versprüht jede Menge Optimismus.
„Es ist offen. Noch gab es keine Gespräche, deswegen gibt es daran keinen Gedanken. Ich habe mich nicht als Verkaufskandidat gesehen. Zu mir hat keiner gesagt, dass ich meine Sachen packen soll“, sagte Gnabry auf Nachfrage der Bild am Dienstag beim DFB-Quartier in Herzogenaurach.
Gnabry freut sich über Jackson-Transfer
Mit Neuzugang Nicolas Jackson bekommt Gnabry prominente Konkurrenz in der Offensive. Die Leihgebühr für den Senegalesen belaufen sich auf 16,5 Millionen Euro, zudem beinhaltet der Vertrag eine obligatorische Kaufoption in Höhe von 75 Millionen Euro.
Gnabry zeigte sich davon nicht eingeschüchtert: „Es freut mich, dass es doch noch geklappt hat - da wir einen sehr dünnen Kader haben, was aber nichts Schlechtes sein muss.“
Der 30-Jährige zeigte sich an den ersten Bundesliga-Spieltagen stark verbessert: Im Spiel gegen den FCA erzielte er ein Tor, beim 6:0-Kantersieg gegen RB Leipzig steuerte Gnabry zwei Torvorlagen bei.
Gnabry: „Es ist Fluch und Segen“
Was für Gnabry spricht, ist seine Vielfältigkeit: Er habe keine „Lieblingsposition“ und fühlt sich in mehreren Rollen auf dem Spielfeld wohl.
„Es ist Fluch und Segen, mehrere Positionen spielen zu können. Ich kann auf dem Flügel, auf der Zehn und der Neun meine Qualitäten einbringen“, sagte der deutsche Nationalspieler.