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Stargast im Doppelpass! Hoeneß am Sonntag wieder in Höchstform?

Hoeneß wieder in Dopa-Höchstform?

Uli Hoeneß ist am kommenden Sonntag bei der großen Doppelpass-Jubiläumsausgabe zum 30. Geburtstag zu Gast. Highlights sind vorprogrammiert, wie die Vergangenheit immer wieder gezeigt hat.
Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist am 07. September im Doppelpass zu Gast. Seine besten Momente bei seinem letzten Besuch im Januar 2023 fasst SPORT1 zusammen.
Uli Hoeneß ist am kommenden Sonntag bei der großen Doppelpass-Jubiläumsausgabe zum 30. Geburtstag zu Gast. Highlights sind vorprogrammiert, wie die Vergangenheit immer wieder gezeigt hat.

Uli Hoeneß und der SPORT1 Doppelpass – das ist eine echte Liebesbeziehung! Nicht umsonst hat der Bayern-Ehrenpräsident als Stargast bei der großen Jubiläumsausgabe zum 30. Geburtstag des beliebten Fußballtalks am kommenden Sonntag zugesagt.

Unvergessen und legendär sind seine bisherigen Auftritte – sei es live vor Ort am Münchner Flughafen oder durch seine spektakulären Wutanrufe. Der meinungsstarke Bayern-Patriarch sorgt immer wieder für Highlights, die Fußball-Deutschland im Anschluss lange Zeit bewegen.

Hoeneß: „Das im Doppelpass waren Highlights“

Vor zwei Jahren verriet Hoeneß, warum er sich immer wieder gerne in der Sendung einmischt: „Das im Doppelpass waren Highlights, weil es dann immer zur Sache ging“, sagte der heute 73-Jährige damals im Interview mit der Sport Bild. „Lieber Herr Hoeneß, Sie kennen ja unsere Direktnummer ins Studio“, habe Co-Moderatorin Ruth Hofmann zu ihm gesagt. „Wenn Sie Lust und Laune haben: Wir sind gerne bereit, Ihre Anrufe anzunehmen.“

Und dieses Angebot ließ sich Hoeneß nicht entgehen. Was ihm besonders gefällt: „Du kannst da unverfälscht, unwidersprochen deine Meinung sagen – ob die dann jedem passt oder nicht. Es gibt keinen Nebensatz, der den Hauptsatz total über Bord schmeißt, das war mir immer wichtig.“

Zudem machte der ehemalige Manager und Präsident des deutschen Rekordmeisters klar, er sei „immer gerne bereit, mich aus dem Fenster zu lehnen und für den FC Bayern einzustehen – das bin ich auch jetzt jederzeit, wenn uns der eine oder andere zu sehr ärgert oder heiße Luft verbreitet. Das habe ich mir fest vorgenommen.“

Doppelpass: Hoeneß ließ mehrfach am Telefon Dampf ab

Unvergessen bleiben Hoeneß‘ Aussagen über Lothar Matthäus 2002 („Solange ich und der Kalle Rummenigge etwas zu sagen haben, wird der nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion“) oder über Jürgen Klinsmann 2009 („Dass Jauch ihn als Obama des deutschen Fußballs bezeichnet hat, da muss ich ehrlich sagen: Wenn er der Obama des deutschen Fußballs ist, dann bin ich Mutter Teresa“).

Im September 2022 ließ er sich zu der bereits zuvor hitzig geführten Diskussion um die WM in Katar zuschalten, in der auch die damaligen Verbindungen der Bayern zu dem Land kritisiert wurden.

Er polterte am Telefon gegen den im Studio sitzenden, heutigen DFB-Geschäftsführer Sport Andreas Rettig: „Ich möchte Andreas Rettig, den König der Scheinheiligen, fragen, ob er im Winter auch nicht mehr so warm duscht oder sich über das Gas, das demnächst aus Katar kommt, Gedanken gemacht hat.“

Doppelpass-Moderator Florian König schätzt diese spontanen Anrufe, die die Sendung mit Inhalt beleben: „Ich finde es gut, wenn sich so ein Schwergewicht des Fußballs zu Wort melden möchte. Auch Andreas Rettig, der in diesem Fall der Angegriffene war, hat sich schon mehrfach per Telefon bei uns gemeldet“, erklärte König.

Wichtig sei es laut König, dass die Anrufer einen Mehrwert bringen würden. „Da gibt es keine Regelmäßigkeit. Das ist auch nichts, was die Redaktion versucht zu forcieren, sondern ist aus der jeweiligen Situation heraus geboren. Dann finde ich auch, weil es echt ist und unverstellt ist, dass es für die Zuschauerinnen und Zuschauer ein echter Mehrwert ist.“

Bayern-Ehrenpräsident polterte gegen Kroos

2021 bekam Toni Kroos nach dem deutschen Achtelfinal-Ausscheiden im EM Doppelpass sein Fett weg. Der mittlerweile zurückgetretene Mittelfeld-Stratege habe „in diesem Fußball nichts mehr verloren“, er sei „das Hauptproblem“ der DFB-Elf gewesen, hatte Hoeneß seinerzeit gepoltert.

Im Jahr 2019 schaltete sich Hoeneß ein, als er der Meinung war, dass sich die Dopa-Runde zu „despektierlich“ über den damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic geäußert hätte. Fußball-Geschichte schrieb Hoeneß auch, als er sich im Jahr 2000 – damals noch als Bayern-Manager – in den Dopa einwählte und in der Kokain-Affäre um den damals designierten Bundestrauner Christoph Daum emotional Position bezog.