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FC Bayern: Kahn wundert sich über Eberl

Kahn verwundert über Eberl

Ex-Bayern-Boss Oliver Kahn wundert sich über Max Eberls forsches Auftreten im Fall Manuel Neuer. Geht es nach dem Sportvorstand, muss der Keeper zurück ins DFB-Tor.
Arsenals Standardstärke wird auch im Champions-League-Spiel gegen den FC Bayern deutlich. Sportvorstand Max Eberl erklärt, warum vor allem Ecken nicht zu verhindern sind.
Ex-Bayern-Boss Oliver Kahn wundert sich über Max Eberls forsches Auftreten im Fall Manuel Neuer. Geht es nach dem Sportvorstand, muss der Keeper zurück ins DFB-Tor.

Muss Manuel Neuer zurück ins DFB-Tor? Geht es nach Bayern-Sportvorstand Max Eberl, besteht daran kein Zweifel. Oliver Kahn wundert sich indes über das forsche Auftreten des 52-Jährigen.

„Ich weiß nicht, ob das unbedingt abgesprochen war. Wahrscheinlich ist es seine (Eberls; Anm. d. Red.) Überzeugung. Nur ist es in sich nicht schlüssig“, sagte Kahn am Donnerstag bei Sky.

Zum Verständnis: Eberl hatte sich mit Blick auf die WM 2026 jüngst für eine Rückkehr von Manuel Neuer in die deutsche Nationalmannschaft ausgesprochen. Neuer wiederum hatte zuletzt ein Comeback ausgeschlossen.

Kahn: „Das passt nicht zusammen“

Der Bayern-Keeper sah bei der Niederlage beim FC Arsenal am Mittwoch zweimal nicht gut aus und erfuhr anschließend deutliche Kritik aus der englischen Presse. Ex-Bayern-Star Stefan Effenberg verteidigte Neuer derweil.

„Manuel hat eigentlich seinen Rücktritt erklärt (aus dem DFB-Team; Anm. d. Red.), dann erzählen irgendwelche Leute: Er muss in der Nationalmannschaft spielen – und dann auch noch vom FC Bayern. Das passt nicht zusammen", sagte Kahn weiter.